Regensburg. Die Johanniter-Unfall-Hilfe erhält erneut das renommierte deutsche Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Damit wurde den Johannitern von neuem der gewissenhafte und verantwortungsvolle Umgang mit den ihnen anvertrauten Geldern bescheinigt. Als große Hilfsorganisation unterzog sich die Johanniter-Unfall-Hilfe schon zum sechzehnten Mal erfolgreich dieser Prüfung.


„Dass die Johanniter das DZI-Spenden-Siegel erneut zuerkannt bekommen haben, freut uns sehr und es bestätigt uns in unserer Arbeit", so Martin Steinkirchner, Mitglied des Regionalvorstandes der Johanniter in Ostbayern. „Ohne die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender wären Projekte wie das Kriseninterventionsteam nicht möglich. Dafür sind wir sehr dankbar!"

Das DZI vergibt sein Spenden-Siegel jeweils für ein Jahr an Spendenorganisationen, die Finanzen und Werbung freiwillig überprüfen lassen und dabei bestimmte Kriterien erfüllen. Geprüft werden unter anderem Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage der betreffenden Organisation. Es bescheinigt, dass die erhaltenen Spenden den gemeinnützigen Zweck erfüllen und die Spendenorganisation transparent, wirtschaftlich sparsam und leistungsfähig arbeitet, sowie wahrhaftig und transparent über die Mittelverwendung informiert. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erhalt des Spenden-Siegels ist ein angemessen niedriger Anteil der Werbe- und Verwaltungskosten an den Gesamtausgaben. Von den mehr als 600.000 eingetragenen Vereinen in Deutschland tragen aktuell nur rund 230 Organisationen das DZI-Siegel.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten, rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,3 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.