UPDATE: Dramatischer Einsatz am Silo

Regensburg. Dramatische Szenen spielten sich am Mittwoch in einem Betonwerk in Regensburg ab. Zwei Personen sind vermutlich bei Wartungsarbeiten in ein Silo gestürzt und wurden unter Tonnen von Sand begraben. Ein 56-jähriger Mann starb im Laufe des Nachmittags, sein 23-jähriger Kollege im Lauf des Abends.

Sowohl Feuerwehr, wie auch Rettungsdienst kamen mit einem Großaufgebot vor Ort. Selbst die Höhenretter der Berufsfeuerwehr rückten an. Zur Sicherheit bauten die Kameraden einen Sprungretter unter dem Siloauslauf auf, um die Personen, falls sie auftauchen, auffangen zu können. 

Der Wettlauf von den Einsatzkräften gegen die Zeit, bei dem jede Sekunde wichtig ist, hat mit dem Verschwinden der beiden Personen begonnen. 


Mit kleinen Schaufeln und teilweise auch mit den Händen graben sich die Retter Zentimeter um Zentimeter nach unten, um die beiden Verschütteten zu finden. Hierbei müssen sie natürlich auch auf ihren Eigenschutz achten, damit kein weiterer Sand nachrutscht und sie unter sich begräbt. Inzwischen ist es den Einsatzkräften gelungen,  beide Personen aus dem Silo im Betonwerk zu retten. 

Jedoch befanden sich beide in einem lebensbedrohenden Zustand - der Rettungsdienst brachte sie unter Reanimationsmaßnahmen in die Klinik, wo zunächst der Ältere der Geborgenen, später auch der 23-Jährige verstarb.


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