Regensburg. Das Bundesgesundheitsministerium strebt die Optimierung der bedarfsgerechten Patientenversorgung mit einer Reform der Notfallversorgung an. Hierzu bringen die Johanniter ihre Position Abgeordneten im Dialog nahe.

Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, war dazu in das Wahlkreisbüro in der Haaggasse in Regensburg gekommen, um den beiden Landtagsabgeordneten Rosi Steinberger, MdL und Jürgen Mistol, MdL das Positionspapier der Johanniter, vorzustellen und die Haltung der Johanniter zur Reform der Notfallversorgung darzulegen. Frank Zirngibl, Leiter des Rettungsdienstes der Johanniter in Ostbayern, war mit seiner Expertise ebenfalls am Gespräch beteiligt.

Inhaltlich spielten bei dem Gespräch das Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters (NotSanG) und Integrierte Notfallzentren (INZ) eine übergeordnete Rolle. Von Seiten der Johanniter-Delegation konnte die Notwendigkeit einer Kompetenzerweiterung des hochqualifizierten Notfallsanitäters, den Landtagsabgeordneten nahegebracht werden. Ebenso tauschten sich die Gesprächspartner über die Problematik von Angriffen auf Einsatzkräfte und den teils fehlenden Respekt vor den Retterinnen und Rettern bei deren Arbeit aus.