Regensburg. Das unendliche Polit-Drama in Regensburg hat einen vorläufigen Verlierer gefunden: Joachim Wolbergs, derzeit suspendierter Amtsinhaber, schaffte es bei der Wahl zum Oberbürgermeister nicht in die Stichwahl. Wer seine Nachfolge antreten wird, entscheiden die Wähler zwischen der derzeit geschäftsführenden Bürgermeisterin Getrud Maltz-Schwarzfischer (SPD) und der CSU-Kandidatin Dr. Astrid Freudenstein.
Freudenstein erreichte im ersten Wahlgang 17.853 Stimmen (29,48 %), Maltz-Schwarzfischer 13.416 Stimmen (22,15 %). Wolbergs (Brücke) kam mit 10.725 Stimmen (17,71 %) nur auf Platz 3. Die weiteren Bewerber: Stefan Christoph (Grüne, 14,41 %), Ludwig Artinger (FW/FWR 5,26 %), Sonstige 10,99 %.