Straßensperrmüllsammlung startet am 9. April in Burglengenfeld und Wernberg

Ensdorf. „Im Namen des Freistaates Bayern spreche ich Frau Hildegard Baker, Angestellte in der Kasse und Buchhaltung, zur Vollendung einer Dienstzeit von 25 Jahren bei der Gemeinde Ensdorf meinen Dank und Anerkennung für die geleisteten treuen Dienste aus“. So steht es in der von Emilia Müller, bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, am 13. März 2018 unterzeichneten Ehrenurkunde.

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Bürgermeister Markus Dollacker überreichte sie am Freitag an Hildegard Baker – „die bis heute drei Bürgermeister – Georg Diermeier, Karl Roppert und mich –  ertragen hat“. Neben Standesamt, Einwohnermeldeamt und Personalwesen kümmere sich „die Frontfrau im Rathaus Ensdorf“ auch um die Beschäftigten der Gemeinde, um deren Löhne, dürfe sich daher auch die Lohnerhöhung selber schreiben, so Dollacker.

Am 15. Juni 1993, zunächst befristet auf drei Jahre, als Erziehungsurlaubs-Vertretung bei der Gemeinde Ensdorf eingestellt, sei ihr Arbeitsverhältnis ab 07. Dezember 1994 in ein unbefristetes umgewandelt worden. Aus gesundheitlichen Gründen arbeite sie seit 01. April 2016 in Teilzeit. Ab 01. Januar 1994 zur stellvertretenden Kassenverwalterin bestellt, habe sie auch noch die komplette Buchhaltung mit Erstellung der Solllisten Buchen, Buchungstechnisches Zuarbeiten, Überweisungen, Anordnungen, Erstellung Kassenreste, sonstige Arbeiten der Kasse, Unterstützung des Kämmerers und noch vieles mehr übernommen, listete Bürgermeister Markus Dollacker auf. Zudem habe sie noch von Juli 1993 bis 31. Dezember 2014 die Vertretung in der allgemeinen Verwaltung übernommen.

Bei einem Sektumtrunk überreichte Bürgermeister Markus Dollacker die Ehrenurkunde an Hildegard Baker zum Dienstjubiläum, zweiter Bürgermeister Karl Roppert überreichte ein Präsent. Geschäftsstellenleiter Josef Rester schloss sich mit einem Blumengebinde den Glückwünschen im Namen der Beschäftigten an. Die Jubilarin hob lobend die jahrelange gute Zusammenarbeit in der Gemeindeverwaltung hervor. Verwaltungsangestellte Monika Hofmann aber schmunzelte, als sie erzählte, die die Jubilarin auf ihre Frage geantwortet habe „ich arbeite auf die Rente hin.“

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