Überschlag in den Graben

Ensdorf.Unter dem Motto „Arche Noah“ stand die Kinderwallfahrt zur Wallfahrtskirche „Zu den 14 Nothelfern“ am Eggenberg.

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Von der Abzweigung zur Schön zogen nach dem gemeinsamen Vaterunser hinter Kindern mit gelb-weißen Fahnen Pfarrer Pater Hermann Sturm, viele weitere Kinder mit ihren Eltern und Großeltern zum Gotteshaus. Sie sangen gemeinsam „Gott hat uns seine Welt geschenkt, den Himmel, die Erde“. Die Kleinsten wurden in Kinderwägen geschoben. 

Nach dem Entzünden der Kerzen am Altar „zum Zeichen, dass Gott bei uns ist“ und dem Lied „Wir feiern heut’ ein Fest“ erfuhren die Kinder und ihre Eltern die Geschichte von Noah, „der Gott liebte, gut, gerecht und fromm war“. Zu ihn habe Gott gesprochen: „Noah, die anderen Menschen sind böse geworden und hören nicht auf mich. Deshalb wird es eine große Flut geben. Du und deine Familie aber sollen gerettet werden. Baue ein Boot, damit du darin vor der Flut sicher bist“.

Noah baute das Boot, nannte es Arche, wurde aber von den anderen Leuten verlacht. Als es fertig war, sprach Gott zu Noah: „Nimm zwei Tiere von jeder Art mit in die Arche, damit nach der Flut das Leben neu beginnen kann“. Und Noah gehorchte. Kinder spielten vor dem Altar Noah und seine Frau und die vielen Tiere. Nach der Flut aber war am Himmel ein großer Regenbogen zu sehen und Gott sprach: „Ich verspreche dir, dass nie wieder eine so große Flut kommt. Der Regenbogen soll dich an mein Versprechen erinnern“. 

Nach dem Lied „Gottes Regenbogen,“ verlas Pfarrer Pater Hermann Sturm das Evangelium, welches auch an die gespielte Geschichte erinnerte. Die Kinder verlasen die Fürbitten und fassten sie zusammen mit „Wir danken dir, guter Gott, dass du unsere Bitten erhörst und uns immer wieder das Vertrauen schenkst, dass wir mit deiner Hilfe auf eine bessere Welt hoffen dürfen, auf der wir uns wohl fühlen“. Anschließend beteten alle gemeinsam das Vaterunser und Pfarrer Sturm spendete den Segen.

Nach dem Schlusslied „Guter Gott, danke schön“ bekamen alle Kinder ein Tatoo „Noah sagt Danke“und auf dem Kirchenvorplatz gab es Kuchen zur Stärkung. Die Kinder konnten sich auch auf der Wiese unter den Kastanienbäumen noch austoben.

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