Historische Schwandorfer Persönlichkeiten gehen online

„Hosenrollenspiele ernst und heiter“ war der Titel des Konzerts, zu dem Kulturreferentin Dr. Bärbel Kleindorfer-Marx die Zuhörer, am Samstag, im Festsaal in Walderbach begrüßte. Gemeinsam mit dem Walderbacher Bürgermeister Josef Höcherl und dem Reichenbacher Bürgermeister Franz Pestenhofer freue sie sich, dass eine der Künstlerin in Reichenbach beheimatet ist: Mezzosopran Astrid Mathyshek.

Mit ihr gestalteten den Abend Sopran Elsa Kodeda und Pianistin Elena Arnovskaya. Mit der Arie des Pagen Urbain aus „Les Huguenots“ von Giacomo Meyerbeer begann der Abend. Astrid Mathyshek, an diesem Abend als Oskar Mathyshek, betrat die Bühne im Hosenanzug und mit Kurzhaarschnitt und sang „Nobles seigneurs, salut“. Bereits ab dem ersten Lied wurden den Zuhörern Wechsel zwischen den verschiedenen Stimmlagen präsentiert. Beim nächsten Stück betrat auch Elsa Kodeda die Bühne. Sie bot die Juwelenarie „Ah, je ris..“ der Marguerite aus „Faust“ von Charles Gounod dar. Beim Lied „Ich lade gern mir Gäste ein“, vom Prinzen Orlowsky aus „Die Fledermaus“ von Johann Strauß, wurden dann interessante Sitten offenbart.

Dann wurde es etwas ernster mit dem Lied „Mein Herr Marquis“ der Adele ebenfalls aus „Der Fledermaus“. Es folgten gesungene und gespielte Szenen aus „Le nozze die Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Rezitativ „Mein Susannchen, bist du’s…, die Arie „Non so più cosason, cosafaccio“ des Cherubino, „Veniteinginocchiatevi“ der Susanna und das Duett der Beiden „Aprite presto aprite“. Es folgte „Je veuxvivre“, die Walzerarie der Juliette aus „Romeo et Juliette“ von Charles Gounod. Der erste Teil endete mit der Todesszene aus „I Capuleti e i Montecchi“ von Vincenzo Bellini. Nach Pause ging es ernst weiter: Die Zuschauer hörten vier Stücke aus „La clemenza di Tito“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Das Duett der Vitella und des Sesto „Cometipiaceimpone“, die Arie „Tornadit Tito al lato“ des Annio, die Arie „S’altochelacrime“derServilia und deren Duett mit Annio „Oh perdona“.

Nach einem Ausflug zu „Orfeo edEuridice“ von Christoph Willibald Gluck, wurde es mit „Gehn wir ins Chambreséparée“, aus „Der Opernball“ von Richard Heuberger, wieder heiterer. Hier durften das Publikum sehen, was passiert, wenn ein Mann warten muss. Den Abschluss des Konzertabends bildeten drei Stücke aus „Les contesd’Hoffmann“ von Jacques Offenbach. Nach der Arie „Voyez-la soussonéventail“ des Nikolausse, folgte die Arie „Les oiseuaxdans la charmille“ der Puppe Olympia, die während des Singens nochmal aufgezogen werden musste. Der Konzertabend endet mit dem harmonischen Duett „Belle nuit“ der Guilietta und des Niklausse.

Die Reihe „Festliche Konzerte im Barocksaal“ wird bereits am 07. November fortgesetzt. Um 20:00 Uhr spielen die oberpfälzische „KammerVielHarmonie“ und der englische Klaviersolist Ashley Fripp Werke von Chopin und Brahms. Der Eintritt ist frei. 

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