"Forscher" der Villa Kunterbunt sind Bundessieger

Symbolbild: Jens Bredehorn, pixelio.de

Am Montagmorgen, gegen 04.45 Uhr, wurde die PI Roding von einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer über Rauchentwicklung und Brandgeruch in einer Schreinerei in der Falkensteiner Straße informiert. Nachschau ergab Rauch aus dem Spänebunker. Sofortige Alarmierung der Feuerwehr folgte.

 

Ca. 30 Minuten nach Einsatzbeginn war der Brand unter Kontrolle. Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt am Elektromotor der Förderschnecke im Spänebunker. Dieser setzte dann ein Regal sowie die Filteranlage in Brand, der sich im Bunkerturm nach oben ausbreitete und das komplette Dach des Turms zerstörte.

Keine Verletzten gab es in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Feuer.

Eine junge Feuerwehrdame erlitt Kreislaufprobleme beim Einsatz und wurde ärztlich behandelt.

Schaden ca. 80.000 – 100.000 Euro.

Feststeht, dass aufgrund der sofortigen Mitteilung des Bürgers und des sich anschließenden schnellen Feuerwehreinsatzes ein Ausbreiten des Brandes und ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude verhindert werden konnte.

Neben der Rodinger Feuerwehr waren insgesamt 12 Wehren aus dem KBI-Bereich eingesetzt. Dies war notwendig, weil nicht klar, ob die bestehende Wasserversorgung zur Brandbekämpfung ausreichte. Deswegen musste eine längere Schlauchwasserversorgung vom Regen durch die Rodinger Innenstadt zum Brandobjekt gelegt werden.

 

Maxhütte-Haidhof hofft auf Meisen als Verbündete
Ausbau Eitlbrunn geht weiter: Vollsperrung ab 1. M...