Handy und Personalausweis weg

Am Donnerstagmittag trafen sich verschiedene Vertreter an der OTH in Weiden zu einer Pressekonferenz. "Der neue Studiengang Geoinformatik und Landmanagment an der OTH Amberg-Weiden kommt", so Finanz- und Heimatstaatssekretär Albert Füracker, und weiter: " Im Wintersemester 2018/19 sollen hier die ersten Studenten beginnen. Füracker und Landtagsabgeordneter Tobias Reiß hatten sich in der Vergangenheit unermüdlich für den Studiengang in der nördlichen Oberpfalz eingesetzt.

Grünes Licht gab es dann am 04. April. In der Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Andrea Klug, hatten sie dazu einen wichtigen Partner gefunden. "Wir werden unsere 14 Bachalor-Studiengänge im Wintersemester 2018/19 um einen Studiengang erweitern", so Klug. Mit dem neuen Studiengang wird die beschlossene Behördenverlagerung perfekt ergänzt, denn nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Ausbildungsangebote für dringend benötigte Fachkräfte wandern in die Region. "Wir wollen Arbeit zu den Menschen bringen", so Füracker und weiter " der neue Studiengang ist ein weiterer wichtiger Baustein dazu".

Im Rahmen der Behördenverlagerung werden vom Landratsamt rund 200 Arbeitsplätze nach Nord- und Ostbayern umgezogen (z.B. nach Waldsassen, Windischeschenbach, Hof, Wunsiedel, Nabburg, Vilshofen und Freyung). "Wir wollen jungen Menschen in der Region die Möglichkeit geben, in ihrer Heimat zu studieren. Bisher gab es nur an den Hochschulen in München und Würzburg diese Möglichkeit.

Der Studiengang greift neueste Entwicklungen zum Beispiel in den Fachbereichen Geodäsie und Medientechnik auf und entwickelt bisherige Studienkonzepte konsequent weiter. Er umfasst innovative Zukunftsfelder, wie beispielsweise die Satellitengeodäsie, 3D Laserscanning und moderne digitale Luftbildauswertung. Damit setzt der neue Studiengang einen Innovationsimpuls für die ganze Region und wird in Zukunft die aktuellen Anforderungen optimal erfüllen.

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