Fußballpokalturnier 2018 in Heinrichskirchen

Heinrichskirchen/Thanstein. Zum 44. Mal fand am Wochenende das Pokalturnier zwischen den Orten Thanstein, Pillmersried, Heinrichskirchen und Diepoltsried statt. Veranstaltet wurde das Turnier wieder auf dem Sportplatz in Heinrichskirchen, für die turnusgemäß Organisation war Thanstein verantwortlich. Die Schirmherrschaft hatte Katrin Obermeier übernommen. Zur Preisverleihung trafen sich die Teams am Sonntagabend im Wintergartencafé in Thanstein.

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Bei der Neuauflage stellte die Mannschaft aus Heinrichskirchen nun zum dritten Mal in Folge den Pokalsieger. Den neuen Wanderpokal, der von Helmut Brandl gestiftet wurde, konnten sie somit endgültig mit nach Hause nehmen. In den Vorrundenbegegnungen am Samstag gelang zunächst der Mannschaft aus Thanstein ein knapper 1:0 Sieg gegen Diepoltsried. In der zweiten Partie siegten die "Hanskirchana" deutlich mit 3:0 gegen Pillmersried. Am Sonntag endete das Spiel um Platz 3 zwischen Diepoltsried und Pillmersried vorerst 1:1 unentschieden. Beim anschließenden Elfmeterschießen siegte Diepoltsried in einem echten Elfmeterkrimi mit 5:4 gegen Pillmersried und wurden Dritter.

Wie schon in den beiden Vorjahren standen sich im Finale Thanstein und Heinrichskirchen gegenüber. Nach zahlreichen Chancen auf beiden Seiten gelang mitte der 1. Halbzeit Alex Reitinger das goldene Tor zum 1:0 Turniersieg für Heinrichskirchen und somit der Titelhattrick. Schiedsrichter Ralf Waworka leitete die Spiele souverän und ruhig, der Spielmodus wurde in den vergangenen Jahren auf eine Spielzeit auf zweimal 30 Minuten verkürzt und jede Mannschaft hat nur neun Spieler auf dem Feld, um dem Spielermangel etwas entgegenzuwirken.

Guten Anklang fand vor dem Endspiel an einem Benefiz-Elfmeterschießen teilzunehmen. Das "Schießen vom Punkt" kam bei Alt und Jung gut an und bei einem Einsatz von zwei Euro je Elfmeter erbrachte dies mit zusätzlichen Spenden einen Erlös von 200 Euro, der einem wohltätigen Zweck zu Gute kommen wird. Bei der Siegerehrung hob Turnierleiter Matthias Niebauer die gesellschaftliche Bedeutung des seit nunmehr 44 Jahren ausgetragenen Sportereignisses hervor. Er dankte allen Helfern, den Spendern, der Schirmherrin und lobte die faire und kameradschaftliche Spielweise aller Teilnehmer. Gemeinsam übergaben Matthias Niebauer und Schirmherrin Katrin Obermeier die Pokale, einen Spielball und Sekt an die Spielführer der vier Mannschaften. 

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