Durch Schwandorfs Felsenkeller

Symbolbild: (c) by Peter Hebgen/pixelio.de

Arnschwang. Am 11.10.2018 wollten Brandermittler der Kriminalpolizei Regensburg an einem Tatort ermitteln. Ein Bewohner hetzte seinen Hund auf eine Polizeibeamtin, welche gebissen und verletzt wurde. Dann bedrohte er die Beamten mit einer Axt. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft.

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Am vergangenen Donnerstag, den 11.10.2018 wollten zwei Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg einen sichergestellten Tatort in Arnschwang Ortsteil Warmleiten untersuchen. An dem Objekt hatte es am Abend zuvor gebrannt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hetzte ein 65-jähriger Bewohner seinen Hund auf die Beamtin, welche mindestens zwei Mal in den Oberschenkel gebissen und dabei verletzt wurde. Als sich die Beamten zunächst zurückzogen, bedrohte der Mann die beiden Beamten mit einer Axt. Die Beamtin musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Sie befindet sich immer noch im Krankenstand.  

Im Rahmen eines Polizeieinsatzes konnte der Mann widerstandslos festgenommen werden. Zwischenzeitlich erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg beim Amtsgericht Regensburg ein Haftbefehl gegen den Mann. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt. Der Hund, ein größerer kniehoher Mischling, wurde in die Obhut eines Tierheims gegeben. Bereits Anfang September 2018 kam es zu einem Biss eines 9-jährigen Kindes in Arnschwang durch diesen Hund. Hier ermittelt die PI Furth im Wald wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den jetzt Festgenommenen.

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