Technologieverband sucht die besten Ideen für eine „e-diale Zukunft“

Weiden. „Eure Meldung über einen erheblichen Arbeitsplatzabbau in der Telefonie des Service Centers bei der Agentur für Arbeit Weiden hat uns betroffen gemacht“ eröffnete Oberbürgermeister Kurt Seggewiß das persönliche Gespräch mit dem Geschäftsführer des ver.di Bezirks Oberpfalz, Alexander Gröbner,  am Montag, den 28. Mai 2018.

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Vor dem Hintergrund des drohenden Verlustes von bis zu 50 (Teilzeit-) Arbeitsplätzen innerhalb der nächsten zwei Jahre hatte ver.di das Gespräch mit der Stadtspitze gesucht, um Perspektiven für die betroffenen Menschen auszuloten.

„Nach wie vor sind wir der festen Überzeugung, dass die Beschäftigten des Service Center Weiden sehr wohl auch vor dem Hintergrund eines sich ändernden Kundenverhaltens eine tragende Säule für die Erbringung hochwertiger Dienstleistungen für die Betroffenen im Rechtskreis SGB II sein kann. Nicht nur Telefonie, auch die Bearbeitung von elektronischen Anfragen sind keineswegs standortgebunden an Jobcenterstandorte und können jederzeit von unserem hochqualifizierten und motivierten Personal in Weiden für ganz Bayern und darüber hinaus erbracht werden“, erläutert Alexander Gröbner (Geschäftsführer ver.di Bezirk Oberpfalz). Teilweise werde dies letztlich schon heute in der täglichen Bearbeitung unter Beweis gestellt.

ver.di und Stadtspitze sind sich einig, dass für die Beschäftigten im Service Center Weiden klare Perspektiven erschlossen werden müssen. „Lösungen für die Betroffenen müssen gesucht werden!“ erklärten beide einvernehmlich. Oberbürgermeister Seggewiß werde hierzu mit ver.di im Gespräch bleiben. Schließlich gelte es, die im neuen Fachkonzept Service Center der Bundesagentur für Arbeit beschriebene Übergangsphase der nächsten zwei Jahre aktiv zu gestalten.

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