Vor lauter Rausch falsch in die Einbahnstraße und dann noch Unfall gebaut

Für die Tegernheimer und die Blaskapelle wäre es unvorstellbar "ohne". Der Musikantenstadl im Stadl des Wolfen-Bauern gehört zum Ende der Sommerferien einfach mit dazu. Heuer fand die Traditionsveranstaltung bereits zum 24. Mal statt. 2016 können die Musiker um Kapelleiter Johannes Mittermeier und Vorsitzenden Georg Christl dann ihr Silberjubiläum feiern. Selbst viele Radlfahrer, die am Donauradweg direkt beim Wolfen-Bauern vorbei radelten, folgten den Klängen der Blasmusik und machten gerne Rast. Fröhliche Gesichter waren nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Musikanten zu sehen.

Die Musiker verstanden es mit ihrem breit gefächerten Repertoire, die Gäste kurzweilig zu unterhalten. Auch hie und da gab es gesangliche Einlagen wie das „Bayerische Herz“. Aber nicht nur musikalisch wurden die Besucher des Musikantenstadls verwöhnt. Auch für kulinarische Abwechslung sorgten die Mitglieder und ihr Helferteam.

Wer aktiv bei der Blaskapelle Tegernheim mitspielt, weiß auch zu berichten, welch Unmenge Vorarbeitet darin steckt. Der Stadl wird grundgereinigt, Zelte werden aufgebaut, Birken schmücken den Eingang. Die Dekoration wird aufgehängt und den Tischen wird bayerische Gemütlichkeit eingehaucht. Heuer hatten sie sich  etwas Besonderes einfallen lassen. Große Kieselsteine wurden mit "bayerischen Motiven", wie Weißwurst, Herzerl oder Trachtenhut in Servietten-Technik  angefertigt. So mancher Stein blieb nicht auf seine Platz und wanderte als Erinnerungsstück in die Tasche.

 

Begegnung der unheimlichen Art
Diebstahl aus Nebengebäude