Parsberg. Positive Bilanz nach sechs Monaten: Im September hat das Johanniter-Kinderhaus Parsberg mit der Betreuung von Kindern im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt begonnen. Eine erste Bilanz fällt sehr positiv aus.

Neben einem von der Stadt Parsberg komplett neu errichteten Gebäude startete die Kinderbetreuung im Johanniter-Kinderhaus Parsberg auch mit einem neu zusammengestellten Betreuungsteam. Gleich zu Beginn hatte das Betreuungsteam mit der Corona-Pandemie zu kämpfen.

Allerdings hätte sich das Personal schnell als Team zusammengefunden und gemeinsam das Einrichtungsprofil in Richtung „Natur" erarbeitet, erklärt Einrichtungsleitung Laura Rödl.

Hierfür eigne sich die Lage des Kinderhauses in der Nähe von Wäldern und Wiesen sehr gut, ergänzt Rödl. Auch ein Waldtag für jede Gruppe einmal in der Woche oder die Gruppenbezeichnungen als „Bienen", „Marienkäfer", „Sonnenblumen" und „Pusteblumen" sind hierfür bereits sichtbare Merkmale.

Während des Lockdowns waren nur rund ein Fünftel der aktuell 67 angemeldeten Kinder im Johanniter-Kinderhaus zur Notbetreuung. Doch das Betreuungsteam hat auch in dieser Zeit über verschiedene Kanäle Kontakt zu den Kindern und Eltern zu Hause gehalten, sodass die Kinder nach dem Ende des Lockdowns in eine nicht völlig unbekannte Umgebung im Kinderhaus zurückkehren.

Nachdem sich das Betreuungsteam schnell gefunden hatte, bereits erste Schritte für das Einrichtungsprofil umgesetzt sind und auch Ideen zum Umgang mit den Schwierigkeiten während des Lockdowns umgesetzt wurden, kann man durchaus von einem positiven Einrichtungsstart sprechen.

Weitere Informationen zum Johanniter-Kinderhaus in Parsberg gibt es unter www.johanniter-kinderhaus-parsberg.de.