Regensburg. Elf angehende Johanniter-Rettungssanitäter haben die theoretische Prüfung des Basisteils M1 abgeschlossen und so einen wichtigen Grundstein für ihre weitere Ausbildung gelegt. Nach der bestandenen Prüfung dürfen sich die Teilnehmer nun Rettungsdiensthelfer nennen.

Der M1 Lehrgang vermittelt Basiswissen, um im Ernstfall die medizinische Erstversorgung übernehmen zu können. Der Lehrgang umfasst 160 von insgesamt 520 Stunden, die die vollständige Ausbildung zum Rettungssanitäter erfordert. Die Teilnehmer haben die theoretische Prüfung bereits abgeschlossen, die praktische Prüfung steht allerdings noch aus. Um die Ausbildung fortsetzen zu können, ist das Bestehen dieser Prüfung notwendig. 

Weitere Abschnitte der Ausbildung sind ein Praktikum in einem Krankenhaus (M2) und in einer Lehrrettungswache (M3). Abschließend müssen die angehenden Sanitäter noch einen 40-stündigen Lehrgang absolvieren und letztendlich schriftlich, mündlich und praktisch eine Prüfung ablegen. Erst dann sind die Prüflinge vollständig ausgebildete Rettungssanitäter.

Acht ehrenamtliche Johanniter und drei private Teilnehmer hatten sich für den Lehrgang angemeldet und die Ausbildung zum Rettungssanitäter begonnen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter engagieren sich alle im Ortsverband Regensburg der Johanniter in Ostbayern.

Um Rettungssanitäter zu werden muss ein Auszubildender das 18. Lebensjahr vollendet haben. Zudem ist die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs innerhalb des vorangehenden Jahres eine grundlegende Voraussetzung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Sachgebietsleitung Ausbildung der Johanniter in Ostbayern Sonja Schäffer unter 0941 46467-110.