KAB Wald ehrte Ida Jungwirth

Am Mittwochabend begrüßte der Vorsitzende Konrad Eichinger die Anwesenden zur Jahreshauptversammlung der KAB Wald im Pfarrheim in Wald. Ein besonderer Gruß ging an Präses Dekan Ralf Heidenreich, 2. Bürgermeister Rudi Zimmerer und den Referenten Günther Hofmann, KAB-Kreisverbandssprecher.

Beim Totengedenken wurde besonders dem im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglied Inge Feldmeier gedacht. Eichinger blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Die KAB hatte wieder an den kirchlichen Festen der Gemeinde teilgenommen. Der Ortsverband selbst veranstaltete einen Kreuzweg, einen Vortrag mit Pfarrer Heidenreich, eine Maiandacht sowie eine Vorstellung des Gemeindeassistenten Florian Buchdrucker.


Durch das Bauhaus-Grillen wurde die Kasse etwas aufgebessert. Einen Teil des Erlöses spendete die KAB nach Uganda. Kassier Fritz Stuber trug den Kassenbericht vor und konnte eine positive Bilanz ziehen. Er dankte allen Helfern, Kuchenbäckern und Spendern. Die Kassenprüfer Richard Kerscher und Alois Janker bescheinigten eine hervorragende Kassenprüfung, und es folgte eine einstimmige Entlastung. 2. Bürgermeister Rudi Zimmerer sprach seine Wertschätzung gegenüber dem Verein aus. Er betonte die wichtige, soziale Arbeit der KAB und wünschte für die Zukunft alles Gute. 

Im Anschluss wurde Ida Jungwirth für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel geehrt. Danach sprach Günther Hofmann, der seit 2017 als Kreisverbandssprecher aktiv ist, über die Arbeit der KAB. Die KAB sei der einzige Sozialverband, der seine Mitglieder im Bereich Sozial- und Arbeitsrecht kostenlos vertritt. Er sprach über die Wurzeln der KAB und die Forderungen, die seit 150 Jahren vertreten. Der 1. Arbeiterverein wurde 1849 in Regensburg gegründet. Die KAB sei ein echtes, soziales Netzwerk, das in AOK-Direktionen, in der IHK, bei der Deutschen Rentenversicherung und in Arbeits- und Sozialgerichten vertreten ist. Zu ihren Aufgaben zähle die Beratung und Vertretung in Arbeits- und Sozialfragen, Engagement und konkrete Hilfe für Bedürftige hier und im Partnerland Uganda. Es gäbe auch ein Bildungsangebot, so Hofmann. Zu den politischen Forderungen zählen die Mütterente, der Mindestlohn, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Gleichbehandlung von Leiharbeitern und regulär Beschäftigten sowie Schutz des Sonntags. Anschließend beantwortete er noch die Fragen der Zuhörer. Vorsitzende Agnes Kerscher hatte das Schlusswort und dankte allen für ihr Kommen.  

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