Kinderfeuerwehr in Kreith stellte sich vor

„Ich werde Feuerwehrmann!“ – Dieser Spruch stammt von dem kleinen Zeichentrick-Drachen Grisu, der seinem feuerspeienden Vater damit an den Rand der Verzweiflung brachte. In Kreith hat sich nun eine der ersten Kinderfeuerwehren im Stadtgebiet Schwandorf formiert und am vergangenen Sonntag in voller Pracht präsentiert.

Die Truppe mit dem passenden Namen „Grisu“ warf sich in die Kinderuniformen der Feuerwehr und musste riesige Aufgaben erledigen, zum Beispiel das „brennende Haus“ mit dem Schlauch löschen, gefühlvoll den „heißen Draht“ führen oder im Hindernisparcours durch den „Feuertunnel“ kriechen. Die Kreither Anwohner verfolgten begeistert die Aktionen der zwölfköpfigen Nachwuchstruppe und trugen mit Kuchenspenden fleißig zur Unterstützung bei.

Die Idee ging von der Vorstandschaft aus und wurde durch regen Zuspruch belohnt. Auch Oberbürgermeister Andreas Feller und Kreisbrandrat Robert Heinfling verfolgten gebannt das Treiben der Feuerwehr-Kinder. „Uns war wichtig, dass wir auch unsere Jüngsten schon für die Feuerwehr begeistern können. Zwölf Kinder sind für ein kleines Dorf wie Kreith sehr viel“, sagte Denise Ackermann dem Ostbayern-Kurier.

Auch das Wetter spielte fantastisch mit, und so wurde die Vorstellung der Kreither Kinderfeuerwehr zu einem vollen Erfolg. Sie hat ebenfalls eine Vorreiterrolle. In Schwandorf ist Kreith nach Ettmannsdorf und Dachelhofen die dritte Wehr, die ihren Nachwuchs in dieser Form mit einbindet.

Einen ausführlichen Bericht mit Stimmen der Kinder, der Organisatoren und der Stadtverwaltung lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Ostbayern-Kurier am 01. Oktober.

Mit Quad in den Gartenzaun gerauscht
Exhibitionist an der A 93