KLJB feiert Tag der Deutschen Einheit
Am 3. Oktober 2020, dem Tag der Deutschen Einheit, ging es im Pfarrheim Nittenau hoch her: Die Landjugend hatte zum KLJBuddy-Abend geladen.
Mitorganisatorin Shalin Schaller begrüßte im Pfarrsaal, der in den Deutschlandfarben geschmückt war, ganze 40 geladene Gäste. Um das Hygienekonzept umsetzen zu können, war der Teilnehmerkreis nur KLJB-Mitglieder und die Nittenauer Oberministranten sowie deren Begleitungen beschränkt. Die Tische der Gäste, bei deren Verlassen Mund-Nasen-Schutz zu tragen war, hatten die Organisatoren in einen Abstand von eineinhalb Metern gebracht.
Nach einem gemeinsamen Essen folgte der Hauptteil des KLJBuddy-Abends: Die KLJBand, eine extra für diesen Anlass aufgestellte Musikkapelle, spielte auf. Johannes Heimerl am Keyboard, Alexandra Bauer und Julia Prasch an der Gitarre, Martin Faltermeier am Akkordeon und Schlagzeug sowie die Sänger Nina Kohler, Andrea Prasch, Nicolas Süß und Michael Wolf begeisterten das Publikum mit Stücken von volkstümlich bis rockig. In den Pausen gab es Sketche zur klischeehaft-deutschen Bürokratie- und Sportliebe. Die Getränke waren frei.
Die Mitorganisatoren Shalin Schaller und Simon Heimerl bedankten sich abschließend bei der Band mit einem kleinen Präsent. Bandleader Alexandra Bauer erhielt ein graviertes Weißbierglas mit dem ABBA-Zitat: „Thank you for the music."
KLJB-Vorsitzende Katharina Bollwein freute sich über die rege Teilnahme: „Der Name der Veranstaltung: ‚KLJBuddy-Abend', ist vom englischen Wort für Kumpel oder Kamerad abgeleitet. Umso schöner ist es, wenn dieses Ziel erreicht wird. Der Abend war ein Ausdruck unserer gegenseitigen Freundschaft und Wertschätzung." Auch ihr Kollege Martin Faltermeier, der selbst wesentlich in der Band mitwirkte, stellte die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen heraus: „Wenn wir in diesen schweren Monaten den Draht zueinander verlieren, zerstören wir ein Kameradschaftsgefühl, das sich vielleicht in Jahren nicht mehr kitten lässt. Verantwortungsbewusstes und coronasicheres Feiern ist das Gebot der Stunde."
