Kolpingsfamilie aus Ebnath zum 30. Zeltlager in Burglengenfeld

Bereits zum 30. Mal war die Kolpingsfamilie aus Ebnath (Landkreis Tirschenreuth) zu Gast auf dem Gelände des Burglengenfelder Flussbads, um dort ihr alljährliches Zeltlager aufzuschlagen. 2. Bürgermeister Bernhard Krebs überreichte zum Dank für die Treue zu Burglengenfeld eine Urkunde. Den Jubiläumsgottesdienst am Ufer der Naab zelebrierte Kolping-Diözesanpräses Stefan Wissel.

 

Hans Preißl, der frühere Pfarrer von St. Josef, hatte der Ebnather Kolpingsfamilie vor drei Jahrzehnten vorgeschlagen, die Zelte in Burglengenfeld in den Naabauen an der Fischerhütte aufzuschlagen. Preißl war früher Kaplan in Ebnath. Die Nachfrage zur Teilnahme am Zeltlager ist nach wie vor groß: Vom Kleinkind bis zu Opa und Oma machen sich Jahr für Jahr um die 80 Kolpingmitglieder auf die rund 110 Kilometer lange Reise von Ebnath nach Burglengenfeld.

„30 Jahre Zeltlager in Burglengenfeld – ich werte das als Kompliment für unsere Stadt. Ich darf angesichts dieser langen Treue wohl davon ausgehen, dass Sie sich wohlfühlen in unserer Stadt“, sagte 2. Bürgermeister Bernhard Krebs. Er zeigte sich erfreut darüber, dass über die Jahre herzliche Bande mit der Burglengenfelder Kolpingsfamilie geknüpft worden sind. Krebs überreichte eine Urkunde der Stadt anlässlich des 30. Zeltlagers und bekam im Gegenzug von „Zeltlager-Chef“ Werner Bauer ein gerahmtes Gruppenbild überreicht. Ebenso bedankte sich die Kolpingfamilie aus Burglengenfeld.

Der Jubiläumsgottesdienst fand direkt auf dem Flussbadgelände statt, auch der Ebnather Bürgermeister Manfred Kratzer nahm daran teil. Kolping-Diözesanpräses Stefan Wissel ging in seiner Predigt auf das Miteinander im täglichen Leben ein. Kleine Gesten wie ein Lächeln oder ein gutes Wort könnten oftmals mehr bewirken, als große Taten.

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