Festliche Stimmung beim "Weihnachtszauber am Hammersee"
Fast 25 Stände säumten die Terrassen des Kunst- und Kulturgartens, so dass der Veranstaltungsort schön gefüllt war. Trotz strömenden Regens fanden sich zahlreiche Besucher ein, um das besondere Ambiente eines Weihnachtsmarktes am Hammersee zu erleben, und sie wurden nicht enttäuscht. Zahlreiche Stände boten Deko-, Holz- oder Bastelsachen an. Natürlich gab es auch in Bodenwöhr Bratwurstsemmeln sowie den obligatorischen Glühwein und Punsch. Pünktlich um 14 Uhr wurde der "Weihnachtszauber" von Carina Hoffmann mit musikalischer Unterstützung des evangelischen Posaunenchors Nittenau-Bodenwöhr eröffnet. Danach verabschiedete sie sich jedoch wieder, da sie krank war und das Bett hüten musste. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse herrschte den ganzen Nachmittag über ein stetiges Kommen und Gehen.
Pünktlich um 16 Uhr schaute dann auch der Nikolaus mit seiner jungen Helferin und einem Sack voller Geschenke vorbei, die er gerne an die Kinder verteilte. Infolge der kühlen und nassen Witterung war der Platz um die großen Feueröfen aus Blechfässern, an denen man sich erwärmen und unterstellen konnte, sehr begehrt.
Die Verkaufsstände konnten sich über mangelndes Interesse und Geschäft sicherlich nicht beklagen. Angeboten wurden weihnachtliche Deko- und Geschenkartikel, Strick- und Wollsachen, Handarbeiten, Kunsthandwerk, Schmuck, selbst gemachte Plätzchen, Marmeladen, Liköre und natürlich ein entsprechendes kulinarisches Angebot mit Bratwurstsemmeln, Pizza, Crepes und heißem Gulasch sowie verschiedene warme Getränken.
Einen besonderen Blickfang bot ein Drechsler, der an zahlreichen Holzstücken hautnah sein Können demonstrierte und originelle Deko-Artikel aus Holz herstellte, gleich daneben ein Stand mit Hirschgeweihen. Den Kindern hatten es die beiden lebenden Alpakas vom Grundnerhof bei Regenstauf angetan.
Auch die drei Bodenwöhrer Bürgermeisterkandidaten, Hubert Süß, Georg Hoffmann und Stefan Rauch, mischten sich unter das Volk, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Eine außergewöhnliche Note und ein einmaliges Flair erhielt der „Weihnachtszauber" durch die Nähe zum Hammersee, den man stets im Blickfeld hatte, wodurch die Stimmung besonders hervorgehoben wurde. Auch war ein festlich dekorierter Weihnachtsbaum aufgestellt, der von den bayerischen Staatsforsten gestiftet wurde.
