Kreis Amberg-Sulzbach: Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt sich

Amberg-Sulzbach. Es läuft langsam in die richtige Richtung. Weniger neue COVID-19-Fälle in den vergangenen zwei Wochen meldet der Landkreis Amberg-Sulzbach. Im Folgenden die Details dazu.


In den vergangenen zwei Wochen wurden im Landkreis Amberg-Sulzbach 110 neue COVID-19-Fälle registriert. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamtes Amberg-Sulzbach hervor, das sich dabei auf eine Statistik des Gesundheitsamtes Amberg beruft.

Dem Zahlenwerk zufolge stieg die Gesamtzahl der COVID-19-Fälle seit Beginn der Pandemie im März vergangenen Jahres auf 2.650. Die 7-Tages-Inzidenz für den Landkreis Amberg-Sulzbach liegt aktuell laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 57,3. „Dies zeigt, dass sich die Ausbreitung des Coronavirus im Landkreis Amberg-Sulzbach weiter verlangsamt", sagt Landrat Richard Reisinger.

Die Lockdown-Maßnahmen im Freistaat scheinen ihre Wirkung zu entfalten. Waren es laut Gesundheitsamt in den ersten zwei Wochen des Jahres noch 157 neue COVID-19-Erkrankungen, ist die Zahl jetzt um ein Drittel gesunken. Noch vor zwei Wochen meldete das RKI für den Landkreis Amberg-Sulzbach einen Inzidenzwert von 107,7, dieser Wert hat sich in den vergangenen 14 Tagen nahezu halbiert.

Eine „erfreuliche Momentaufnahme", sagt Landrat Richard Reisinger, der dennoch weiterhin zur Vorsicht und Umsicht mahnt. Bei den Zahlen der Neuinfektionen scheint sich aktuell zwar eine leichte Entspannung abzuzeichnen, nichts desto trotz ist und bleibt die Lage auch mit Blick auf neuartige Virus-Mutationen in Bayern fragil. „Wir müssen dranbleiben und dürfen nicht locker lassen", wird der Landkreischef in der Mitteilung seines Hauses zitiert.

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