Kreiskonzert der Jubiläumskapellen

Schwandorf. Vier Blaskapellen im Landkreis feiern heuer Geburtstag und nahmen traditionell am „Kreiskonzert der Jubiläumskapellen" teil, das die „Neukirchener Blasmusik" am Samstag in der Oberpfalzhalle ausrichtete. Die Gesamtleitung hatte Kreisdirigent Anton Lottner, die Schirmherrschaft übernahmen Landrat Thomas Ebeling und Oberbürgermeister Andreas Feller.


Die Blaskapelle Neukirchen wurde 1974 gegründet und hat sich seitdem der bayerisch-böhmischen Blasmusik verschrieben. Unter der Leitung von Dirigent Gerald Bink ließ das Orchester beim Kreiskonzert Walzer-, Marsch- und Polka-Musik erklingen. Sogar ein Zwiefacher („Der Finker") war dabei.



Die Wurzeln der Blaskapelle Weiding gehen gar bis ins Jahr 1884 zurück. Neben traditioneller bayerisch-böhmischer Blasmusik beherrscht die Kapelle unter der Regie von Florian Scherbl auch konzertante Stücke und deckt den unterhaltenden Sektor mit Gesang und Show ab. Die Zuhörer bekamen den „Kaiserin-Sissi-Marsch" und den Walzer „Träumereien im Egerland" zu hören.

Die Musikkapelle Schwarzenfeld entstand im Jahre 1974. Unter der Leitung von Dirigent Stefan Karl interpretierte das Orchester die Fillmmusik von „Ich denke oft an Piroschka" und das Melodien-Arrangements „African Symphony". Die Blaskapelle Teunz, gegründet 1978, erwies mit vier Stücken der Polka ihre Reverenz. Mit „Amazing Grace" verabschiedeten sich die vier Kapellen in einem Gemeinschaftschor.

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