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In den vergangenen Tagen gelang es Beamten des Kommissariats 2 der Kripo Regensburg einen Einbruch sowie einen mutmaßlichen Raubüberfall aufzuklären. 

Wie bereits mitgeteilt, drang ein bis dato Unbekannter in der Nacht vom 11. auf 12.04.2016 in eine Firma in der Bischof-Wittmann-Straße ein. Der Mann versuchte zunächst ein Fenster aufzuhebeln. Als dies misslang, schlug er die Verglasung des Fensters ein, griff durch das entstandene Loch an den Fenstergriff und öffnete so das Fenster. Hierbei zog er sich eine blutende Verletzung zu. Die Auswertung des gesicherten Blutes führte nun zu einem DNA-Treffer. 

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 32-Jährigen, in Regensburg wohnhaften Mann, der bei dem Einbruch eine Geldbörse mit Inhalt im Wert von ca. 150 Euro erbeutet hatte. 


Wie ebenfalls bereits berichtet, gab eine 50-Jährige, in Regensburg wohnhafte Frau, in den frühen Morgenstunden des 24.09.2016 gegenüber der Polizei an, gegen 01:00 Uhr im sogenannten Königswiesenpark von drei Männern angesprochen worden zu sein. Das Trio hätte von ihr Geld und Zigaretten gefordert. Nachdem sie der Aufforderung nicht nachkam, hätten die Männer auf sie eingeschlagen, wodurch sie ihre Verletzung erlitten habe. Ihren Angaben zufolge konnte sie sich schließlich losreißen und zu ihrer Wohnung zurücklaufen. 

Im Laufe der Ermittlungen ergaben sich jedoch Ungereimtheiten beim geschilderten Tatablauf. Im Rahmen einer erneuten Vernehmung räumte die Geschädigte letztlich ein, die Tat frei erfunden zu haben. Die Verletzung hätte sie ohne Fremdeinwirkung erlitten. Der Grund für ihre falschen Angaben seien familiäre Probleme gewesen. 

Gegen die Frau wird nun wegen Vortäuschen eines Raubes ermittelt.