Halloween: Polizei passt auf

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist wieder Halloween. Dieser ursprünglich keltische Brauch erfreut sich die letzten Jahre immer größerer Beliebtheit. Kinder gehen von Haus zu Haus und fordern die Bewohner mit dem Spruch: „Süßes oder Saures“ (trick or treat) auf, Süßigkeiten herauszugeben, weil sie ihnen sonst Streiche spielen. Leider zeigen die Bilanzen der letzten Jahre, dass die Halloween Nacht oftmals als Freibrief für Straftaten angesehen wird. So kam es in der Vergangeheit immer wieder vor, dass Briefkästen und andere Behältnisse gesprengt oder Hausfassaden mit rohen Eiern beworfen wurden.Zudem ist feststellbar, dass, je später der Abend auch der Alkoholisierungsgrad der Feiernden nach oben geht. Klar ist aber auch, dass das Sprengen von Briefkästen oder das Zerstechen von Autoreifen keine Kavaliersdelikte, sondern Straftaten sind. Um Sicherheitsstörungen vorzubeugen bzw. diese konsequent zu verfolgen, werden in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November wie bereits in den letzten Jahren verstärkt Kräfte des Polizeipräsidiums Oberpfalz im Einsatz sein.

Auch gilt es zu beachten, dass Allerheiligen ein sog. Stiller Tag ist, dessen Schutz aufgrund der Neuregelung des Feiertagsgesetzes dieses Jahr um 02.00 Uhr beginnt.

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