Langjährige Mitglieder des Technischen Hilfswerks staatlich geehrt

Seit 01. Januar 2013 erhalten auch Aktive des „Technischen Hilfswerks“ eine staatliche Ehrung, die zuvor nur Mitgliedern der Feuerwehren und des Bayerischen Roten Kreuzes vorbehalten war.

Wer beim THW  25 Jahre lang aktiven Dienst geleistet hat, bekommt das silberne Ehrenzeichen am Band des bayerischen Innenministers. Anstelle von Joachim Herrmann verlieh Landrat Thomas Ebeling, am Dienstag, die Auszeichnung an Ulrike und Katrin Kienzl (Neunburg v.W.) sowie Michael Kehrer (Oberviechtach) und Ulrich Hottner (Schwandorf).

Ulrike Kienzl trat 1991 dem THW Neunburg v.W. bei, ist Verwaltungsbeauftragte im Stab des Ortsverbandes und Trägerin des Helferzeichens in Gold. Seit 25 Jahren ist auch Fachhelferin Katrin Kienzl dabei, die den Fachgruppen „Elektro“ und „Bergung“ angehört. 2002 wurde sie mit der „Bundesflutmedaille“ ausgezeichnet.

Michael Kehrer ist Leiter der Fachgruppe „Infrastruktur“ und Bereichsausbilder „Sprechfunk“ im Ortsverband Oberviechtach und seit 1997 Träger des Helferzeichens in Gold. Ulrich Hottner übernahm 2007 den „1. Technischen Zug“ des Ortsverbandes Schwandorf, nachdem er sich zuvor als Trupp- und Gruppenführer bewährt hatte. Er hat für seine Auslandseinsätze diverse Medaillen erhalten und ist Inhaber des Helferzechens in Gold mit Kranz.

Der Vorsitzender des THW-Fördervereins Schwandorf, Oberbürgermeister Andreas Feller, stellvertretender Geschäftsstellenleiter Matthias Karl sowie die Ortsbeauftragten Stefan Meier (Neunburg v.W.) und Hans Deyerl (Oberviechtach) gratulierten den langjährigen Helfern zur Auszeichnung.

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