Das Thema verpflichtende Corona-Tests für die Teilnahme am Präsenz-Unterricht schlägt hohe Wellen, nachdem wir eine Zuschrift zweier Fachabiturientinnen LESERBRIEF: Testpflicht, Pandemie-Maßnahmen und das Recht auf Bildung - Ostbayern-Kurier - Ostbayern-Kurier (ostbayern-kurier.de) erhalten haben. Erneut erreicht uns ein Brief von einer betroffenen Mehrfach-Mutter:


Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.

„Den von Ihnen veröffentlichten Leserbriefen kann ich nur voll zustimmen. Ich bin selbst 6-fache Mutter und von Homeschooling und Kurzarbeit betroffen.

Es kann nicht mehr sein, dass nach einem Jahr „Pandemie" nichts anderes auf dem Plan steht als „Lockdowns" - die Regierung hangelt sich so von einem Zusperren zum andern, gibt indirekt der Bevölkerung die Schuld an ihrem eigenen Versagen und kassiert dabei Unsummen vom eigenen Volk.

Wir selbst sind wie gesagt von Kurzarbeit betroffen, das Einkommen sinkt, die Fixkosten steigen, die Heiz- und Stromkosten sind mittlerweile enorm, auch die Tatsache, dass Homeschooling immense Kosten (Papier, Drucker, Patronen) verursacht, überhaupt bei mehreren Kindern, ist nicht von der Hand zu weisen. Kopiergeld darf man übrigens in den Schulen nicht zu knapp dennoch löhnen.

Jetzt sollen die Kids also mit Tests wieder in die Schule dürfen - aber geteilte Klassen, Masken, Abstand und reduzierte Fächer bleiben, wozu dann die Tests?

Tests ja, wenn die Klassen zusammen - ganz normalen Unterricht ohne Masken und Abstand halten dürfen ja.

Alles andere beweist doch nur, dass diese ganze Testerei nur unnötig ist. Wenn diese Tests das Mittel der Wahl sind kann ja nichts passieren.

Aber es wird genauso mit den Impfungen laufen, keine Impfpflicht, aber wer nicht geimpft ist darf halt nicht mehr in die Schule und soll Strafen zahlen.

Das kann nicht angehen, nicht nach über einem Jahr mit diesen katastrophalen Zuständen, die unsere Regierung zu verantworten hat.

Freundliche Grüße
Sylvia Bierwolf-Marb"