Bei der Ausstellungseröffnung zum Thema „Energiewende“ am 28. Oktober 2016 konnte Karl Holmeier nicht mit dabei sein. Am Dienstag löste der Bundestagsabgeordnete sein Versprechen ein und holte den Besuch nach. Es war sein erster im Schwandorfer Stadtmuseum.

Der BUND Naturschutz und das Stadtmuseum Schwandorf zeigen noch bis zum 5. Februar eine Ausstellung, die die Energiewende thematisiert - von der Geschichte der Elektrizität in Schwandorf über die energetische Sanierung bis zum Einsatz erneuerbarer Energien.

Im Mittelpunkt stehen die drei Schritte, die für die Wende erforderlich sind: Energieeinsparung, effiziente Energienutzung und Förderung der erneuerbaren Energien. Das Ausstellungskonzept wurde vom Landesamt für Umwelt entwickelt und realisiert und enthält Mitmachstationen, die das Thema anschaulich erklären. Museumsleiterin Eva Maria Keil bietet Schulklassen eine kostenlose Führung durch die Ausstellung an und hofft, „dass unser Angebot  viele Schulen nutzen werden“. Die Möglichkeit besteht noch bis 5. Februar.

Karl Holmeier war in Begleitung des stellvertretenden Landrats Arnold Kimmerl und des Oberbürgermeisters Andreas Feller gekommen. Sie waren sich einig, dass die Energiewende zu schaffen sei. „Ein Drittel des Stroms wird bereits aus erneuerbarer Energien erzeugt“, betonte Arnold Kimmerl. Der erste Schritt hin zur Wende sei getan, so der stellvertretende Kreisvorsitzende des Naturschutzbundes. Jetzt sollten weitere folgen.

Für den CSU-Abgeordneten Karl Holmeier müsse die Energie auch in Zukunft „sicher und bezahlbar“ sein. Er war beeindruckt von der didaktischen Aufarbeitung des Themas und versprach der Museumsleiterin, die Ausstellung mit historischen Stücken aus dem eigenen Fundus zu ergänzen.