MdB Peter Aumer in Koordinierungsrat berufen

Regensburg/Berlin. Peter Aumer setzt sich seit seiner Wahl vehement für den Bahnausbau in der Region Regensburg ein. Der Bundestagsabgeordnete wurde nun in den Koordinierungsrat für den Bahnausbau zwischen Hof und Obertraubling berufen.

Für den Ausbau der Bahnstrecke Hof – Obertraubling hat die Deutsche Bahn einen Koordinierungsrat eingerichtet. Er soll die Kommunikation zwischen den betroffenen Stellen und auch der Bürgerschaft verbessern. Nach seinem erneuten Einzug als direktgewählter Bundestagsabgeordneter für die Region Regensburg wurde nun auch Peter Aumer in dieses Gremium berufen.

Aumer setzt sich seit seiner Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag für einen besseren Ausbau der Schiene in der Region Regensburg ein. So konnte er erreichen, dass der größte Engpass auf dem Schienenstück zwischen Regensburg und Obertraubling beseitigt wird. Im neuen Deutschlandtakt ist eine Verdoppelung der Gleiskapazität von zwei auf vier Gleise geplant. Auch beim Walhalla-Haltepunkt konnte Aumer anschieben. Hier wurde eine Einigung zwischen Deutscher Bahn und Stadt Regensburg erreicht, so dass jetzt endlich der Planungsauftrag für die so wichtige Reaktivierung vergeben werden kann.

Der Koordinierungsrat trifft sich zweimal jährlich. Er soll auch die Elektrifizierung der Bahnstrecke Hof – Marktredwitz – Regensburg aktiv begleiten. Sie ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen für den zukunftsweisenden Ausbau des deutschen Bahnnetzes. „Mir ist es vor allem wichtig, dass wir die Bürgerinnen und Bürger bei dem Schienenausbau mitnehmen" so Aumer. „Neben einem echten Lärmschutz für die Anlieger muss von der Kapazitätserweiterung vor allem auch der Personenverkehr in der Region profitieren. Wir brauchen daher neben dem Walhalla-Halt weitere Bahnhalte im Norden von Regensburg. Das muss bei den Planungen unbedingt berücksichtigt werden" fordert Aumer.

Bei den Runden des Koordinierungsrates will sich Aumer auch für eine schnellere Umsetzung der Bahnprojekte einsetzten. „Mit den Beschleunigungsgesetzen haben wir im Deutschen Bundestag die Möglichkeiten für einen schnelleren Ausbau des Schienennetzes geschaffen. Diese Möglichkeiten müssen wir jetzt auch nutzen" fordert Peter Aumer. „Es kann nicht sein, dass zwischen Planung und Umsetzung der Maßnahmen Jahrzehnte liegen. Wir brauchen hier schnellere Prozesse wenn wir die nachhaltige Mobilitätswende schaffen wollen!" 


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