Kleiderkammern dürfen auch im Lockdown an Bedürftige ausgeben

Regensburg. Auch im Lockdown dürfen die Kleiderkammern gebrauchte Kleidung an Bedürftige in Regensburg ausgeben. Die Landtagsabgeordnete Sylvia Stierstorfer und Sozial-Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein hatten sich dafür gemeinsam bei der Bayerischen Staatsregierung stark gemacht. „Ich freue mich, dass die Sozialministerin so rasch und positiv auf unser Anliegen reagiert und grünes Licht gegeben hat", so MdL Sylvia Stierstorfer.

Auch Bürgermeisterin Astrid Freudenstein ist erleichtert: „Die Kleiderkammern sind gerade jetzt in der kalten Jahreszeit wichtig für die Versorgung unserer Obdachlosen", so Freudenstein. Die Vorgaben sind wie im Einzelhandel: Die Kleiderkammern nehmen vorab schriftlich oder telefonisch entgegen, welche Waren gebraucht werden. 

Die Kleidung darf dann unter Einhaltung der im Einzelhandel üblichen Hygienevorschriften nach dem so genannten „Click/Call & Collect System" ausgegeben werden. In Stadt und Landkreis Regensburg betreiben gleich mehrere Wohlfahrtsverbände und soziale Initiativen Kleiderkammern. Zuletzt mussten auch sie wegen der Corona-Pandemie geschlossen bleiben.


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