Medienleute an den Kartentischen

Rund 50 Schafkopffreunde aus Medien, Politik, Sport und Wirtschaft waren am Montagabend in den Schalander der Brauerei Bischofshof gekommen, um für das einzig erhaltene Legionstor der Welt „Porta Praetoria“ in Regensburg zu schafkopfen. Die kompletten Teilnahmegebühren des 2. Medienpreisschafkopfes der Brauerei Bischofshof kamen dem Verein „Welterbe Kulturfonds Regensburg e.V. – Die Förderer“ zugute. Die Schriftführerin des Welterbevereins Elisabeth Knott freute sich über den Erlös von 2.000 Euro, die ihr Brauereidirektor Hermann Goß überreichte. „Es ist absolute Klasse, wie kreativ Bischofshof bei der Sanierung der Porta Praetoria mithilft und Spendengelder akquiriert. Insgesamt kostet dieses Vorhaben 3 Millionen Euro.“

Das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ traf im Schalander der neuen Bischofshof Arbeitswelt im doppelten Sinne zur Kulturrettung zu. Neben dem kulturellen Engagement zu Gunsten der renovierungsbedürftigen Porta Praetoria, zelebrierten die „Kartler“ ein weiteres Kulturgut. Knapp 50 Vertreter aus Ostbayern pflegten eine zunehmend verschwindende Bayerische Tradition: den Schafkopf.

Spendenübergabe an den „Welterbe Kulturfonds Regensburg e.V.“ – Gabi Mayer-Schübl, Hermann Goß und Elisabeth Knott

Ausrichter des Turniers war die Brauerei Bischofshof mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Eilsbrunn, die durch den Schafkopfabend führte. Die besten Trümpfe hatte Harald Eifler von der bischöflichen Administration. Er belegte nach zwei Wertungsrunden und 40 Spielen mit 69 Punkten den ersten Platz. Auf den Rängen zwei und drei folgten Birgit Lanzinger aus Altdorf und Rainer Wendl von der Rundschau Regensburg. „Ein echter Erfolg für alle Beteiligten, ganz im Sinne unseres Slogans: Das Bier, das uns zu Schafkopffreunden macht. Die Tradition des Schafkopfens werden wir weiterhin in der Brauerei und vielen Wirtshäusern pflegen.“, so der sichtlich begeisterte Brauereidirektor Hermann Goß.

 

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