Mit der Erweiterung, dem Umbau und der Sanierung des Beruflichen Schulzentrums in Schwandorf führt der Landkreis Schwandorf seine derzeit größte Investitionsmaßnahme durch.
Mit der Maßnahme I, dem Erweiterungsneubau mit neuer Aula und den Räumen für FOSBOS und Verwaltung mit geschätzten Baukosten von 13,726 Mio. € wurde nun ein wichtiger Meilenstein des Gesamtprojekts fertiggestellt.
Mit einem gut besuchten Festakt wurden am Dienstag die neuen Räume offiziell ihrer Bestimmung übergeben.


Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter, Oberstudiendirektor Ralf Bormann, und einer Rede vom „Hausherrn“ Landrat Thomas Ebeling erteilten Pater Francis Lawrance und Pfarrer Arne Langbein dem Neubau den kirchlichen Segen. Nicht jedoch ohne vorher dem Bau einige Worte mit auf den Weg zu geben. Dies erledigte Pfarrer Arne Langbein auf gelungene Art und Weise.


Anwesende Abgeordnete und Oberbürgermeister Andreas Feller überbrachten Grüße. Die Architekten Marcus Vollmann und Thomas Kubsa vom Architekturbüro Krug Grossmann in München stellten ihre Planung vor, bevor sie die symbolische Schlüsselübergabe vollzogen. Danach konnten die Gäste in kleinen Gruppen den Neubau besichtigen oder sich am Buffet stärken. Stärkung ist auch für alle Beteiligten notwendig. Schließlich war dies nur der erste Schritt. Zwei weitere Bauabschnitte mit je 14,9 und 6 Millionen Euro Volumen folgen. Bis 2021 wird in der Oskar von Miller gebaut, so dass am Ende der gesamte Komplex „wie neu“ dasteht und fit für die Zukunft der beruflichen Bildung und Weiterbildung ist.