Zu einer Museums-Weihnacht hatte der Heimatkundliche Arbeitskreis Jung und Alt ins Braunkohlemuseum (HAK) geladen, das liebevoll weihnachtlich geschmückt war. Christian Scharf und Daniel Graf trugen Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit vor.

Vor der jüngst aufgestellten Bergmannsbüste auf dem Museumsvorplatz funkelte ein kleiner Christbaum, brannte einwärmendes Feuer und auf den Fenstersimsen des Braunkohlemuseums leuchteten kleine Lichter. Museumswartin Renate Rose und ihren fleißigen „Engel“ hatten das gesamte Erdgeschoß des Museums liebevoll dekoriert. Geschmückte Tannenzweige, Strohsterne, Rauschgoldengel, Kerzenlichter und Sternenglanz sorgten für einen stimmungsvollen Rahmen.

„Weihnachten im Museum“ lautete das Motto, mit dem die HAK-Verantwortlichen Besucher anlocken wollten. Das Platzangebot reichte dann auch kaum aus. Die zahlreichen Besucher konnten für rund zwei Stunden einmal richtig zur Ruhe kommen. Der stellvertretende HAK-Vorsitzende Christian Scharf trug weihnachtliche Geschichten und Verse vor. Daniel Graf erzählte unter anderem die Weihnachtsgeschichte „Der Apfent“ von Toni Lauerer nach, die insbesondere die Kinder erfreute. Der Heilige Batman, der Asterix als Christkindl, der Brontosaurier und das Rotkäppchen in der Krippe hatten es den jüngsten Gästen besonders angetan. 

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Nachdenkliche Geschichten und ruhige Klänge steuerte Stefan Royer auf seiner „Steyrischen“ bei. Auch die erst gegründete HAK-Kindergruppe war ins kurzweilige Programm eingebunden. Auf der Klarinette ließen Anna Schneider und Sina Graf auf der Querflöte beim Stück „Freude schöner Götterfunken“ aufhorchen. Gemeinsam wurde auch das Lied „Leise rieselt der Schnee“ angestimmt.

Glühweinduft durchzog die Museumsräume, überall standen Weihnachtsteller mit Lebkuchen, Stollen, Spekulatius, Nüssen und Mandarinen zum Naschen. Kinderpunsch und Schokoladen-Lebkuchen waren besonders bei den jungen Besuchern gefragt. Für die ‚Erwachsenen stand ein herzhafter Chili-Eintopf bereit.