Auf dem Burglengenfelder Friedhof gibt es jetzt ein neues Erdurnengräberabteil. Das gemeinsame Kommunalunternehmen Kommunale Bestattungen (gKU) Burglengenfeld – Teublitz hat damit der Nachfrage aus der Bevölkerung Rechnung getragen.

 

Das gKU ist seit diesem Jahr zuständig für die Friedhöfe Burglengenfeld, Teublitz und Katzdorf. Die Wünsche der Angehörigen bei Beisetzungen sind dabei sehr unterschiedlich. Eine erhebliche Anzahl der Verstorbenen, die sich für eine Urnenbeisetzung entscheiden, wird in allen Friedhöfen in den Urnenwänden bzw. -stelen beigesetzt, andere in vorhandenen Gräbern oder eine weitere Anzahl in Erdurnengräbern.

Die Erdurnengräber unterscheiden sich insbesondere in der Größe von den normalen Grabstätten für Erdbestattungen. In Burglengenfeld gab es bislang zwei Abteile für Erdurnengräber. In diesen Grababteilen standen zuletzt nur noch drei Erdurnengrabstätten zur Verfügung. „Das hat uns dazu veranlasst, ein neues Erdurnengräberabteil anzulegen und neue Erdurnengrabstellen zu schaffen“, so gKU-Vorstand Friedrich Gluth.

Die Anlage der ersten vier von acht vorgesehenen neuen Erdurnengrabstellen erfolgte nach Abstimmung mit den Friedhofsmitarbeitern in einem Grünbereich, der sich entlang des Leichenhauses befindet. Die Planung erfolgte durch Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke Burglengenfeld.

Um die Ausführung der nötigen Arbeiten kümmerten sich Mitarbeiter der Kommunalen Bestattungen, insbesondere Thomas Feuerer und Thomas Hofbauer, die dabei von Kollegen des gKU und des Bauhofes Burglengenfeld unterstützt wurden.

Bei einem Termin auf der Baustelle betonte Gluth, dass sowohl Gestaltung als auch der Pflegezustand des Burglengenfelder Friedhofes oftmals gelobt werden. „Das neue Erdurnengräberfeld fügt sich nahtlos in das positive Erscheinungsbild des Friedhofes ein.“