Nittenau. Vergangene Woche wurden drei SchülerInnen zu neuen SchülersprecherInnen gewählt. Sie haben für das Jahr viele Ideen und Wünsche.


Für drei SchülerInnen der Grund- und Mittelschule Nittenau steht ein spannendes Schuljahr bevor. Gergely Sirovica, Jouli Darwish und Ghuna Alfandi sind die neuen SchülersprecherInnen. Gewählt wurden die Jugendlichen bei einer Wahl mit 11 KlassensprecherInnen der fünften bis zehnten Jahrgangsstufen. Die Organisation und die Leitung der Wahl wurde von der Lehrerin Maria Schmidt übernommen.

Gergely Sirvica war bereits im letzten Jahr dritter Schülersprecher. Zu dieser Zeit war die Arbeit allerdings aufgrund von Corona nahezu unmöglich. Umso mehr freut er sich auf die weitere Chance als amtierender erster Schülersprecher: „Wir haben schon ein paar Ideen und Wünsche, die wir in diesem Schuljahr umsetzen möchten." So sei unter anderem eine kurze Vorstellung der drei AnsprechpartnerInnen in der gesamten Schule vorgesehen. Jouli Darwish, zweite Schülersprecherin, will zudem die Kommunikation stärken und den regelmäßigen Austausch zwischen den Lehrkräften und den Kindern voranbringen.

Auch die Sozialarbeiterin Franziska Knauer hat bereits einige Wünsche. So soll eine Übersichtstafel zur besseren Übersicht der HelferInnen sowohl inhaltlich, als auch optisch neugestaltet und eine Chill-Out-Lounge für mehr Wohlfühlatmosphäre umgesetzt werden.

Die Schulrektorin Diana Neidhardt ist sichtlich stolz auf das Engagement der drei SchülerInnen: „Das Amt ist eine wichtige Aufgabe und ihr seid nun für die gesamte Schulgemeinde eine bedeutende Anlaufstelle." Benjamin Boml, Erster Bürgermeister der Stadt Nittenau, gratulierte den Jugendlichen zu ihrem neuen Amt: „Ich sehe, dass jede Menge Ideen vorhanden sind und für die Umsetzung wünsche ich Euch viel Freude und Erfolg. Unser neues Jugendparlament, welches demnächst gewählt wird, unterstützt im kommenden Jahr sicherlich auch gerne bei den zahlreichen Maßnahmen."

Zeitgleich wurde der neue Vertrauenslehrer der Grund- und Mittelschule gewählt. Hier durften alle KlassensprecherInnen eine Stimme abgeben. Die meisten Stimmen erhielt Benedikt Vogl, der sich aktuell im zweiten Jahr seines Referendariats befindet: „Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern." Sowohl er, als auch die drei neuen SchülersprecherInnen dürfen sich auf ein spannendes Schuljahr freuen.