Palliativ-Hospiz-Netzwerk mit neuer Homepage

Schwandorf. Mit der Einrichtung einer eigenen Homepage hält das Palliativ-Hospiz-Netzwerk im Landkreis Schwandorf Informationen, Kontakte aller Netzwerkpartner und anstehende Termine für alle Interessierten bereit. Die Seite kann unter dem Link www.palliativ-hospiz-netz-sad.de aufgerufen werden. Mit einem symbolischen Knopfdruck schaltete Landrat Thomas Ebeling im Beisein der Netzwerkpartner die Homepage frei.

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In diesem Netzwerk haben sich Vertreter der ambulanten und stationären Hospizdienste, der Hausärzte, der Krankenhäuser, der Leistungserbringer der Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Versorgung, der stationären Pflegeeinrichtungen, der ambulanten Dienste, der Pflegeberatung, der kirchlichen Dienste sowie des Landratsamtes zusammengeschlossen. Verschiedene Arbeitsgruppen tauschen sich untereinander aus und stimmen sich ab. Das bereits sehr gute, aber leider noch nicht so bekannte Versorgungsangebot im Landkreis wird stetig weiterentwickelt.

Mit gemeinsamen Informationsveranstaltungen, Schulungen für Pflegekräfte und Ärzte aber auch für Betroffene und deren Angehörige sollen die Themen „Sterben und Tod“ stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft gebracht werden und damit beitragen, dass die Würde des Einzelnen bis zum Lebensende gewahrt wird. Anstehende Termine und Informationen können nun jederzeit auch auf der Homepage des Netzwerks eingesehen werden. So sind zum Beispiel die Termine von Informationsveranstaltungen, der „Letzten Hilfe Kurse“ des Hospizvereins Stadt und Landkreis Schwandorf oder die monatlichen „Trauerspaziergänge“ der Hospizinitiative der Caritas-Sozialstation aufgeführt.

Gemeinsam mit dem Koordinator des Netzwerks, Dr. Wolfgang Laaths, und zahlreichen Netzwerkpartnern freute sich Landrat Thomas Ebeling über diese zusätzliche Informationsmöglichkeit: „Der Landkreis Schwandorf unterstützt mit der technischen Ausstattung der Homepage gerne die wichtige Arbeit dieses Netzwerks. Betroffene und Angehörige können nun direkt und schnell die entsprechenden Ansprechpartner und Informationen finden.“

Die Netzwerkpartner dankten für die unkomplizierte Bereitstellung durch Landrat Ebeling und hoffen auf zahlreiche „Internetbesucher“ aus der Bevölkerung. Auf der Homepage werden nach und nach weitere Informationen bereitgestellt. Nächstes Projekt des Netzwerks wird ein Dokument sein, das in der letzten Lebensphase Sterbender unnötige Krankenhauseinweisungen verhindern soll.

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