Partner für den Landkreis Schwandorf
Der Verein „Partner für den Landkreis“ will die Arbeit auf breitere Beine stellen und ist auf der Suche nach Gleichgesinnten. „Wir möchten das Netzwerk erweitern“, kündigte Vorsitzender Alois Hagl bei der Mitgliederversammlung in den Räumen der Sparkasse an. Auch bei laufenden Projekten wird es zu Veränderungen kommen.
Den Zukunftspreis 2017 vergibt der Verein in der Kategorie „Bildung“. Bei der ersten Auflage im Jahre 2011 holten sich die Gymnasien sämtliche Preise. „Da haben wir uns zurecht Kritik eingehandelt“, gibt Alois Hagl zu verstehen. Deshalb erfolgen diesmal Ausschreibung und Bewertung getrennt für die Grund- und Hauptschulen, die Real- und Berufsschulen, Gymnasien und die Berufliche Oberschule sowie für „weitere Bildungseinrichtungen und Projekte“. Die Unterlagen gehen nach den Osterferien hinaus.
Das „Wirtschaftsfrühstück“ am 17. Mai bei der Schlossbrauerei „Fuchsberg“ wird diesmal ein „Dämmerschoppen“ (Beginn 18 Uhr). Ein weiterer Termin ist am 10. Oktober bei der Firma Arges in Wackersdorf. Der 11. Landkreislauf startet am 20. Mai um 8 Uhr in Kulz und führt durch den südwestlichen Landkreis und endet in Teublitz. In die 13. Runde geht die Aktion „aufgePASSt“. Eine Broschüre bietet 35 Ausflugsziele und Veranstaltungen im Landkreis an. Wer mindestens vier ansteuert und sich den Besuch bestätigen lässt, nimmt an einer Verlosung teil, bei der es als Hauptgewinn ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im Hotel Birkenhof zu gewinnen gibt.
Schatzmeister Werner Heß verzeichnete mehr Ausgaben als Einnahmen, erachtete das Defizit aber als „vertretbar“. Mit einem Guthaben von 70 000 Euro verfüge der Verein weiter über „geordnete wirtschaftliche Verhältnisse“. Bei den Neuwahlen wurden Vorsitzender Alois Hagl und sein Stellvertreter Manfred Sax im Amt bestätigt. Ausgeschieden ist dagegen der weitere Stellvertreter Richard Brunner, der für den Rückzug berufliche Veränderungen geltend machte. Für ihn rückte IHK-Geschäftsstellenleiter Manuel Lischka nach. Schatzmeister bleibt Werner Heß, genauso wie Schriftführer Thomas Ebeling. Als Kassenprüfer stellten sich Theo Habermeier und Alfred Popp zur Verfügung.
