Regenstauf: Spende für Bewegungspark

Mit einem neuen Bewegungspark wird das Freizeitangebot in Regenstauf generationsübergreifend erweitert. Im Park des ehemaligen Kreiskrankenhauses in der Hauzensteiner Straße baute der Regenstaufer Bauhof einen Treffpunkt für Jung und Alt. Die bereits im Sommer errichteten Fitnessgeräte, eine neue Pergola, die später einen Platz im Schatten bieten wird, und neu angelegte Blumenbeete zogen bereits viele Besucher an. Nachdem die Wege neu befestigt worden sind und sich der Untergrund verfestigt hat, ist der Park jetzt auch Rollator-tauglich.

Bereits im Dezember 2014 stellte die Raiffeisenbank dem Markt Regenstauf die Spende in Höhe von 20.000 € in Aussicht. Einzige Bedingung war es, das Geld müsse in einen gemeinnützigen Zweck investiert werden. Für Ersten Bürgermeister Böhringer und die Marktgemeinderäte war die Verwendung der Spende schnell klar. „Der Landkreis machte beim Verkauf des Grundstückes an den Markt Regenstauf eine Auflage: Das Gelände dürfe nur für öffentliche Zwecke verwendet werden. So schied die Bebauung mit Wohnraum von Anfang an aus“ so Bürgermeister Böhringer. „Der Platz wird als grüne Oase in der Ortsmitte genutzt.“ Der „Grundstein“ für den Bewegungspark war gelegt. In der ursprünglichen Planung war der Park als Angebot für ältere Bürger und Bürgerinnen gedacht. Daher sollte er auf jeden Fall barrierefrei werden. Die beiden Seniorenbeauftragten Paula Wolf und Michael Drindl befürworteten aus diesem Grund von Anfang an das Unternehmen und sind nun begeistert vom Ergebnis und der Akzeptanz durch die Bürger jeden Alters.

Bei der Spendenübergabe, die vor kurzem selbstverständlich im neuen Bewegungspark stattfand, konnten sich Stephan Hauf, Vorstandsvorsitzender Raiffeisenbank Regenstauf, Wolfgang Haas, Marktvorstand Raiffeisenbank Regenstauf und Erster Bürgermeister Siegfried Böhringer von der Akzeptanz des neuen Parks überzeugen. Stephan Hauf wagte sogar den Selbstversuch und testete eines der neuen Fitnessgeräte.

„Da der Bewegungspark nicht sofort eingesehen werden kann, wird noch ein Hinweisschild aufgestellt“, kündigte Bürgermeister Böhringer an.

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