„Warum geht bei uns der Breitbandausbau so schleppend voran?“. Diese und andere Fragen hatten die Ensdorfer Sozialdemokraten im Gepäck, als sie nach Schwend aufbrachen um sich von der Bürgermeisterin Brigitte Bachmann sowie dem Breitbandexperten Hardy Barth in die Materie einweisen zu lassen. „Der Datentransfer benötigt heute nur noch einen Bruchteil der Zeit, seit wir im Juli 2015 den Ausbau abschließen konnten“, so Barth, denn „unsere Kommune hatte immer den nächsten Genehmigungsschritt bereits vorbereitet, um ja keine Zeit zu verlieren“.
In der Ensdorfer Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag fiel der einstimmige Beschluss: Eine zweigruppige Kinderkrippe soll gebaut und 2017 fertiggestellt werden.
Im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feier führte der Obst- und Gartenbauvereins „Heimaterde“ seine alljährliche Blumenprämierung durch. Dazu waren zahlreiche Mitglieder, unter ihnen auch Altbürgermeister Georg Diermeier, ins Gasthaus „Zur Dorfschmiede“ gekommen.
Die Vilsbrücke, welche mit der Triebwerkskanalbrücke und der Vilsinsel die beiden Ortsteile von Leidersdorf verbindet, kann wieder befahren werden. In der Sitzung vom 30. Juli 2015 hatte der Gemeinderat der Firma Johann Baptist Fischer GmbH Schmidmühlen – Zimmerei Fischer als wirtschaftlich günstigsten Anbieter den Auftrag zur Erneuerung der Holzkonstruktion und des Verschleißbelages der Vilsbrücke übergeben.
Zwischen Staatsstraße 2165 und Kreisstraße AS 8 südlich der Einmündung der Kreisstraße AS 8 in die Staatsstraße beabsichtigt die Gemeinde Ensdorf die Ausweisung eines Sonder- und Wohngebiets. Das geplante Baugebiet, bei einem Jahrhunderthochwasser teilweise im Hochwasserabflussbereich der Vils, wird zur Hochwasserfreilegung aufgefüllt. Zur Genehmigung des Baugebiets muss der Retentionsraumverlust gebietsnah durch Schaffung neuer Rückhalteräume ausgeglichen werden. Da es im Bereich der Vils keine Möglichkeit gibt größere Rückhalteräume zu erstellen, erfolgt der Ausgleich im Bereich des Schusterbaches.
Symbolbild: stihl024, pixelio.de
Unbekannte Einbrecher machten sich in den letzten Tagen an der Terrasse eines Einfamilienhauses in der Dr.-Pils-Straße in Ensdorf zu schaffen. Die Hausbesitzerin bemerkte am Montagmorgen entsprechende Spuren an der Türe, welche den Aufbruchversuchen allerdings stand hielt.
„65 Kilometer Hauptgewässer und 270 Kilometer Nebengewässer der neun Naturpark Hirschwald-Kommunen und der Gemeinde Ammerthal wurden kartiert“ betonte Landschaftsarchitekt Diplom-Ingenieur (FH) Siegfried Lösch. Im Rathaus übergab er, in zwei prall gefüllten Ordnern, das interkommunale Gewässerentwicklungskonzept für den Naturpark Hirschwald an dessen Vorsitzenden Bürgermeister Markus Dollacker und die Geschäftsführerin Isabel Lautenschlager.
Unter dem Motto „Alt und Jung arbeiten zusammen“ kamen am Montag aktive Seniorinnen, auch ein Opa war in der Küche zu sehen, in die Ensdorfer Mittelschule, um zusammen mit Neuntklässlern zu kochen.
Mit Hunden, Katzen, Zwergkaninchen, Meerschweinchen, aber auch ihren Plüsch- und Kuscheltieren und sogar Ponys kamen viele Kinder mit ihren Eltern am Sonntagvormittag, um im Klosterhof den Franziskus-Gottesdienst zu feiern und ihre Tiere segnen zu lassen.
„Ihr Kind wurde bei der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen“ sagte am Samstag Pfarrer Pater Hermann Sturm beim Täuflingstreffen. Elf Familien, deren Kinder seit Oktober letzten Jahres in der Pfarrei Ensdorf getauft wurden, waren zum Tauferneuerungsgottesdienst, den der Sachausschuss Ehe und Familie im Pfarrgemeinderat seit mehr als 15 Jahren organisiert, in die Klosterkapelle gekommen.
„Goldene Generation im Internet“ mit Hilfen und Tipps zum Einstieg – dazu hatte der SPD-Ortsverein in den Computerraum der Schule eingeladen. „Die Jugend muss man im EDV-Bereich meist herbremsen, Senioren jedoch meist dazu animieren“, meinte der seit 1995 im EDV-Bereich tätige Dozent Günter Scharl.
In den Behältern der Tastgalerie kann man Verborgenes begreifen, auf dem Barfußweg Steine, Metall oder Holz spüren – und die Verknüpfung zum Gleichgewichtssinn erfahren. Durch die Klangschalen Schwingungen und Vibrationen im Körper wahrnehmen, an Riechfläschchen schnuppern und Erinnerungen wecken oder über optische Phänomene staunen.
Das internationale Jugendmusikprojekt „Weltweite Klänge“ bringt musikbegeisterte junge Leute aus mehreren Kontinenten zusammen. Im, bis auf den letzten Platz besetzten, Wittelsbachersaal nahmen sie das begeisterte Publikum bei einer öffentlichen Generalprobe mit auf eine musikalische Reise. Melodien aus Indien, Paraguay, Kolumbien, Simbabwe, den Philippinen und Europa überwanden Grenzen.
Da hatte sich Rektorin Helga Gradl doch etwas ganz besonderes einfallen lassen: Unterstützt von Barbara Hernes hatte sie im Rahmen der Senioren-Aktiv-Wochen für die 9. Klasse einen Alterssimulationsanzug besorgt. Dass dazu auch der örtliche TV-Sender gekommen war, steigerte die Spannung.
Zur Proklamation des Schützenkönigs, der Schützenliesl und des Jugendkönigs trafen sich die Mitglieder der Schützengesellschaft Edelweiß in ihrem Vereinsheim, der Schützrnheim-Gaststätte. Zünftig spielten dazu „D’ Stoderer und ER“ zur Unterhaltung auf. Zum Königsschießen 2015, dem 61. in der Vereinsgeschichte, seien 33 Teilnehmer, darunter sechs Jungschützen. am Stand gewesen, so Schützenmeister Heinrich Graf.
Im Rahmen der Ensdorfer-Senioren-Aktivwoche machten sich Schülerinnen und Schüler der Ensdorfer Mittelschule auf den Weg ins örtliche Senioren-Wohn- und Pflegeheim St. Jakobus. Freudig wurden sie dort von einer geselligen Runde rüstiger Seniorinnen empfangen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der viele Gemeinsamkeiten zwischen den Jugendlichen und Seniorinnen festgestellt wurden, ging es auch schon an die Gestaltung des Vormittags. Unter Anleitung der Schülerinnen und Schüler fertigten die Seniorinnen einen herbstlichen Zimmerschmuck.
Zur idyllisch gelegenen Wallfahrtskirsche der Vierzehn Nothelfer pilgerten gestern viele Gläubige auf dem Eggenberg. Sie kamen um ihnen ihre Sorgen und Nöte vorzutragen, um Fürsprache bei Gott zu bitten.
Der Modelleisenbahnclub „Unteres Vilstal“ folgt seiner bewährten Tradition, alle zwei Jahre eine große Modelleisenbahnausstellung zu organisieren. So lädt er am Samstag und Sonntag, dem 26. und 27. September, zu seiner 12. Ausstellung in das Kloster Ensdorf ein. Öffnungszeiten sind jeweils von 9 bis 18 Uhr, wobei um 17 Uhr jeweils letzter Einlass sein wird. Für das leibliche Wohl der Besucher ist wie immer bestens gesorgt.In einer kleinen Cafeteria können sie eine Pause einlegen und sich bei Kaffee und Kuchen oder einem kleinen Imbiss stärken.
Nach der erfolgreichen Senioren-Aktiv-Woche im vergangenen Jahr wird es in diesem Herbst in Ensdorf eine Fortsetzung der Veranstaltung geben. Erweitert auf den Zeitraum von zwei Wochen, werden vom 5. mit 18. Oktober Ensdorfer Vereine, in Kooperation mit der Gemeinde und freien Trägern, zahlreiche Mitmachangebote für ihre älteren Mitbürger anbieten. Die Angebote sind kostenfrei und unabhängig von Vereinszugehörigkeit.
Dampfloks pfiffen, stießen Qualm aus, Elektroloks zogen Personen- und Güterwaggons durch fantasievoll gestaltete Landschaften. Ein Hauch Nostalgie wehte am Wochenende durch den Wittelsbachersaal, den Fürstensaal und den riesigen Dachboden des Klosters Ensdorf: Der Modelleisenbahn-Club „Unteres Vilstal“ (MEC) hatte zu seiner zwölften Modelleisenbahn-Ausstellung eingeladen.