Schleppjagd mit 25 Hindernissen

Mit einem dreifachen „Horrido“ eröffnete Toni Wiedemann  vom „Schleppjagdverein Bayern e.V.“ die Veranstaltung der „Pferdefreunde im Landkreis“. Mit dem traditionellen Gruß beendete er auch die 29. Schleppjagd am Samstag auf dem Reitplatz in Büchelkühn. 61 Teilnehmer galoppierten die 20 Kilometer lange Strecke entlang der Naab und nahmen dabei 25 Hindernisse.

Nach dem Frühstück versammelten sich Reiter und Pferde auf dem Turnierplatz in Büchelkühn. Einen musikalischen Gruß entboten die  Jagdhornbläser des Jägervereins St. Hubertus Schwandorf unter der Leitung von Hornmeister Wolfgang Prebeck. Zweiter Vorsitzender Michael Rester begrüßte die Teilnehmer und dankte den Landwirten über die Überlassung der Felder und Wiesen.  Mit den Klängen der Jagdhörner „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ und einen dreifachen „Horrido“ machten sich die Reiter bei leichtem Regen auf den Weg, angeführt von Peter Diermeier, der mit einer Salzlake die Fährte für die 30 Foxhounds des „Schleppjagdvereins Bayern“ legte. Ihnen folgte Vorsitzende Nora Holzbauer, die den Platz des Masters einnahm. 

Die Piköre waren Christina Kösling und Edith von Stetten-Schmid. Das zweite Feld für die Nichtspringer führten Carmen Edenharter und Viona Schmid an. Den Schluss machten hier die Piköre Thomas Islinger und Dr. Heinz Rödl. Zahlreiche Zuschauer begleiteten die Jagd in einer Fahrzeugkolonne. Die Jagdhornbläser positionierten entsprechend und ließen ihre Hörner erklingen. Nach drei Stunden bliesen sie zum Halali. Die Foxhounds bekamen als Belohnung ein „Curee“ aus Rinderpansen. Die Reiter dagegen ließen sich den Jagdbraten  schmecken. 

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