Auch wenn’s derzeit noch nicht nach Schnee und Eis aussieht: Beim Bauhof laufen die Vorbereitungen für den Winterdienst auf Hochtouren. Dazu gehört es auch, die nötigen Gerätschaften auf Vordermann zu bringen. Komplett neu angeschafft haben die Stadtwerke jetzt einen Schneepflug im Wert von rund 12.000 Euro.



„Wir sind jederzeit startklar“, vermeldete Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer im Lagegespräch zum Winterdienst mit Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und dem Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke, Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck. Beide Streusalzlager sind voll, der Einsatzplan steht – „jeder Mitarbeiter weiß, wohin er mit welchem Gerät oder Fahrzeug muss“.

Gerade im Winterdienst sind die Gerätschaften beinahe im Dauereinsatz und damit einem hohen Verschleiß unterworfen. Zwölf Jahre hatte das Räumschild auf dem Buckel, das an einem Lkw des Bauhofs montiert ist, der im Winterdienst zumeist in den Umlandgemeinden und auf der Umgehungsstraße im Einsatz ist. Jetzt musste Ersatz her. Josef Hollweck und Jürgen Stegerer setzten bei der Auswahl des neuen Schneepflugs auch auf die Erfahrung und das Fachwissen der Mitarbeiter, die am meisten damit arbeiten: Walter Berger und Andreas Hofrichter.

Sie besichtigten zusammen verschiedene in Frage kommende Modelle, die Wahl fiel letztlich auf einen Schneepflug der Firma Drutzel, der das überzeugendste Preis-Leistungsverhältnis in puncto Technik, Verarbeitung und Einsatzmöglichkeiten vorzuweisen hatte.

Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth dankte seinen Mitarbeitern für die gute Arbeit. Ans gesamte Bauhof-Team gerichtet war sein Lob für zusätzliche Einsatzbereitschaft: „Ich weiß, dass der Winterdienst euch viel Mühe und Anstrengung abverlangt, damit die Bürgerinnen und Bürger auch bei Schnee und Eis sicher im Straßenverkehr unterwegs sein können.“