"Schwandorfer Gartentage" im Stadtpark
Ildiko Hummel kann gar nicht alle Anfragen berücksichtigen. „Wir haben momentan einen Anmeldestopp“, sagte sie bei der Programmvorstellung am Mittwoch im Rathaus. Sie kann sich den Andrang gut erklären: „Der Schwandorfer Stadtpark ist ein Luxusgelände“. Die Aussteller postieren sich entlang der Wege und präsentieren den vorübergehenden Besuchern ihr Angebot rund um den Garten. Gezeigt werden Pflanzen, Gefäße, Gartenkunst, Gartenmöbel und Geräte.
Die Veranstalterin verspricht den Gästen „ein erlebnisreiches Wochenende mit einem besonderen Flair“. Zum Rahmenprogramm gehören Fachvorträge, Musik und „Kulinarisches aus der Region“. Die Besucher erfahren Wissenswertes über den Rhododendron, Wildkräuter sowie die Heilkraft der Bäume und können sich an einer Feng-Shui-Führung durch den Park beteiligen. Der Eintritt kostet vier Euro. Die Gartentage beginnen am Samstag, den 29. April, um 12 Uhr (Ende 19 Uhr). Am Sonntag und Montag ist die Ausstellung dann von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Gunther Stangl vom gleichnamigen Garten- und Landschaftsbauunternehmen in Nittenau befasst sich mit dem Thema „Wasser im Garten“ und macht Vorschläge zur Gestaltung von Gartenteichen, Springbrunnen und Natursteinmauern. Norbert Riemer aus Uettingen steht im Guinessbuch der Rekorde mit der „kleinsten rauchbaren Pfeife“. In Schwandorf wird er sie und weitere Unikate aus Edelhölzern vorstellen.
Maria Schuierer von der Abteilung „Wirtschaftsförderung“ sieht im Stadtpark den „Garten der Stadt“, der mit der Ausstellung eine Aufwertung erfahre. Oberbürgermeister Andreas Feller ist beeindruckt vom „hochwertigen Angebot“. Bauhofleiter Hans Graßmann mahnt die Aussteller, die Flurschäden zu beseitigen und den Stadtpark wieder sauber zu verlassen. Dafür muss jeder Teilnehmer eine Kaution hinterlegen.
