Rast zwischen Ulm und Wien
Die Weingemeinde Tegernheim hat am 25. August unmittelbar am Donauradweg eine Fahrradraststation eröffnet. Bürgermeister Max Kollmannsberger konnte neben der Landrätin Tanja Schweiger, zahlreiche Ehrengäste und geladene Gäste, sowie die Vertreter der beim Bau beteiligten Firmen begrüßen. Sogar die Wiesenter Bürgermeisterin, Elisabeth Kerscher, fuhr 20 km mit dem Fahrrad bis nach Tegernheim. Anschließend gab er einen kurzen Rückblick von der Idee bis zur Fertigstellung.
An Tegernheim fuhren bisher jährlich mehrere tausend Radfahrer vorbei, ohne den Ort zu beachten. Jetzt hat man nicht nur eine gemütliche Raststätte zur Verfügung, sondern man kann sein E- Bike aufladen oder sich an den Info- Tafeln, die Geschichte und Besonderheiten des Ortes erfahren. Eine Übersicht der Gewerbebetriebe, Arztpraxen, Gaststätten und Notrufnummern sind deutlich sichtbar dargestellt. Auch die Vorbereitung für eine zukünftige WC – Anlage ist bereits getroffen. Mit dem Leader – Plus- Programm der EU wurden über das Landratsamt Fördermittel zur Finanzierung zu Verfügung gestellt.
Landrätin Tanja Schweiger erläuterte anschließend in ihrer Rede die Vorteile der Leader- Plus- Programme, denn so Vieles würde aus finanziellen Gründen in den Gemeinden nicht verwirklicht. Heimat- und Geschichtsvereinsvorsitzender Martin Jäger gab anschließend einen kurzen Einblick in die Geschichte von Tegernheim. 1. Bürgermeister Max Kollmannsberger bedankte sich abschließend bei Allen fürs Kommen und lud zum Imbiss vom Grill ein, zuvor wurde mit einem Glas Sekt zur Eröffnung angestoßen.
Nach einer Anregung eines Gastes, dass am Rastplatz noch Weinstöcke , als sichtbaren Hinweis für den Weinort fehlen, spendete der ebenfalls anwesende örtliche Winzer Rudi Engl 3 Weinstöcke, die in nächster Zeit traditionell gepflanzt werden. Bei Bratwurstduft, frischen Getränken und guten Gesprächen, saß man noch einige Zeit beisammen. Es war eine gelungene Eröffnung.