Sexualdelikt in Regensburg – Täterbeschreibung - Fahndung läuft auf Hochtouren

Regensburg. Am Nachmittag kam es zu einer größeren Fahndung nach einem gemeldeten Sexualdelikt. Die Polizei war mit einer Vielzahl von Streifen, einem Polizeiboot und auch einem Hubschrauber im Einsatz.

Am 10. Juni, gegen 14 Uhr, ging bei der Polizei ein Notruf bezüglich eines Sexualdelikts ein. Nach der Mitteilung wurde gegen 12.30 Uhr eine junge Frau im Bereich zwischen dem Pfaffensteiner Wehr und dem Dultplatz von einem Unbekannten in sexueller Weise bedrängt.

Zum genauen Tatablauf können derzeit aus kriminaltaktischen Gründen keine näheren Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und fahndet intensiv mit einer detaillierten Personenbeschreibung nach dem unbekannten Täter.

Aktuelle Täterbeschreibung:

- ca. 25 Jahre alt

- ca. 175 cm groß

- schlank, aber nicht dünn, muskulöse Schultern und muskulöser Rücken

- kurze, schwarze und glatte Haare, im unteren Kopfbereich sehr kurz geschnitten, am Oberkopf länger (ca. 7 cm)

- leichter 3-Tage-Bart im Bereich Wangen und Kinn bzw. unrasiert

- größere, breite Nase

- schmale Lippen

- kein Piercing oder Tattoo wahrnehmbar

- äußere Erscheinung wird beschrieben als arabisches Aussehen

- sprach gebrochen Deutsch mit ausländischem Akzent

- trug eine schwarze lange engere Jeans, ein kurzärmliges T-Shirt mit Polokragen in Dunkelblau und ohne Aufschrift, schwarze Nike-Sneaker mit Nike-Zeichen, ebenfalls in schwarz

- stellte sich als „Babakan" (phonetisch) vor und sagte, dass „er auf dem Bau arbeite"

- keine Brille und kein erkennbarer Schmuck

- rotes Mountainbike mit silberner Aufschrift; am Lenker hing eine weiße Plastiktüte mit blauem Kreis und Aufschrift

- Aus der Hosentasche stand ein Smartphone hervor und Kopfhörer bzw. Ohrstöpsel schauten aus dem T-Shirt

Der Unbekannte flüchtete in Richtung des Pfaffensteiner Wehrs bzw. weiter in Richtung des Regensburger Westens.

Die Polizei bittet dringend um Zeugenhinweise an 0941/506-2888 bzw. über den Polizeinotruf. 

Insbesondere soll ein älterer Herr –nähere Beschreibung derzeit nicht bekannt- das Tatgeschehen beobachtet haben.


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