Nittenau. Am 15. Februar trafen sich sechs der sieben Mitglieder des Jugendparlaments in der Fischbacher Straße mit der Jupa-Beauftragten Carmen Heller und Bürgermeister Benjamin Boml. Ziel ist es, den Treffpunkt für Kinder und Jugendliche wieder ins Leben zu rufen.


„Wir sehen uns den aktuellen Stand vor Ort an, um herauszufinden, wie wir die Räumlichkeiten in Zukunft nutzen können", betont Carmen Heller. Zudem stellten sich die VertreterInnen auch die Frage, ob Aktionen für Kinder und Jugendliche im JUNIT geplant werden sollten.

Der stark renovierungsbedürftige Treffpunkt erstrahlt aufgrund von Umbauarbeiten der letzten Monate in neuem Glanz. Im Raum sind nicht nur ein neuer Boden und neues Mobiliar zu finden, sondern auch eine hochwertige Küche inklusive Ausstattung. Auch über den vorhandenen Billardtisch und weitere Angebote vor Ort diskutierten die sechs Jugendlichen. Die Idee eines öffentlichen Wlan- Netzes unterstützte Bürgermeister Benjamin Boml: „Ein Internetzugang gehört hier auf jeden Fall rein, keine Frage." Auch fände man für einen Beamer und eine Leinwand oder einen Fernseher Platz. Für weitere Ideen möchte das Parlament auf die junge Bevölkerung zugehen.

Weiterhin konnten die Jugendlichen die Tagesordnung für die zweite öffentliche Sitzung am 25. Februar um 16 Uhr in der Regentalhalle besprechen. Unter anderem wird sich hier für das finale Logo entschieden.

Am 16. Februar fand diesbezüglich eine gemeinsame Besprechung im Rathaus statt. Tabea Götzer, Antonia Sprungala, Leonie Grassler und Veronika Kangler beratschlagten mehrere Vorschläge, die von der Stadtverwaltung entworfen wurden. In der Sitzung nächsten Freitag stimmen die sieben Jugendlichen für eine endgültige Variante ab. Weiterhin stehen die Änderung der Geschäftsordnung und die Teilnahme an einem bayernweiten Projekt auf der Agenda.