Ein Zuschuss der Bayerischen Landesstiftung in Höhe von 280.000 Euro kann als wesentlicher Beitrag für das geplante Patientenhaus der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. gewertet werden. Als Dank für die Beteiligung am 4,5 Millionen-Bauprojekt auf dem Gelände des Universitätsklinikums Regensburg überreichte Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Vorsitzender der Leukämiehilfe Ostbayern e.V., ein Stück Regensburger Handwerkskunst, einen schwarzen Hut aus Kaninchenhaar aus der Hand von „Hutkönig“ Andreas Nuslan, persönlich an Ministerpräsident Horst Seehofer. 

„Symbolisch steht das Geschenk für das wichtige Gefühl des Behütetseins“, so Prof. Andreesen, „und das ist für unsere Patienten ebenso wichtig wie für den Ministerpräsidenten“.

Im Herbst diesen Jahres soll Grundsteinlegung für das Haus mit 18 Wohneinheiten sein, „das ein Ort der Geborgenheit für Patienten und Angehörige werden soll“, so Prof. Reinhard Andreesen, der dem Verein Leukämiehilfe Ostbayern e.V. vorsteht und Motor der Spendenbewegung ist. Besonders für Angehörige von Patienten, die weiter von Regensburg entfernt wohnen und in schwierigen Krankheitsphasen den so wichtigen Kontakt halten wollen, könne die Institution des Patientenhauses die persönliche wie finanzielle Belastung herabsetzen.

 Mit dem Zuschuss der Bayerischen Landesstiftung, für den sich u.a. der Regensburger Landtagsabgeordnete Dr. Franz Rieger in München stark gemacht hat, wächst das Spendenbarometer auf ca. 1,8 Millionen Euro an. Hinzu kommen Zusagen zahlreicher Unternehmen bezüglich der Bereitstellung benötigter Materialien und Gewerke, so dass – wie geplant – im Herbst mit dem Bau begonnen werden kann.