Sparkassenstiftung fördert Projekte zur Integration (VIDEO)
Um die „Integration von Flüchtlingen” dreht sich heuer alles beim Förderpreis der Sparkassenstiftung im Landkreis Schwandorf. Projekte und Initiativen können sich bis 14. Oktober bei Julia Zagler, Sparkasse Schwandorf, www.sparkassenstiftung-schwandorf.de bewerben.
Landrat Thomas Ebeling, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, und Direktor Werner Heß, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, stellten am Montag die Pläne vor, mit von der Partie waren vom Stiftungsbeirat MdL Joachim Hanisch, Hans Hottner und Evi Thanheiser sowie Sparkassen-Vorstand Wilfried Bühler. Insgesamt warten 31.000 Euro Preisgelder an teilnehmende Gruppen aus dem Kreis Schwandorf. Das Geld muss zweckgebunden für dei Förderung der eingereichten Projekte eingesetzt werden. Es stammt aus den Zinserträgen des Stiftungsvermögens, wobei ein Teil davon dafür verwendet wird, dass die Inflation das Stiftungsvermögen nicht reduziert, so Werner Heß.
„Bildung ist ein wichtiger Schlüssel”, so Ebeling zum Thema „Integration”. Sport, Gemeinschaft, Kultur - all das trage zum Zusammenwachsen bei, funktioniere aber nur mit Deutschkenntnissen. Prämiert werden daher heuer Projekte, die Sprachvermittlung und -erwerb, Bildung und Schule (außerhalb der schulischen Pflichtaufgaben), Ausbildung und Integration im Arbeitsmarkt, Sport, Kunst, Musik, Bewältigung des Alltags, Gepflogenheiten des Zusammenlebens oder interkulturelle Verständigung zum Inhalt haben. Ausgeschlossen sind Beschäftigungsverhältnisse, bauliche Maßnahmen, Pflichtausgaben der Kommunen und bereits abgeschlossene Maßnahmen. Werner Heß erläuterte die Ausscheibungsmodalitäten (siehe Internet) und appellierte an die künftigen Bewerber, es dem Stiftungsbeirat leichter zu machen, „indem Sie nicht bis auf den letzten Drücker mit der Antragstellung warten”.
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Die Projekte werden im Oktober von einer fachkundigen Jury bewertet. Ihr gehören Doris Dürr von der "Lernenden Region", Anite Plank, Leiterin der Abteilung Kommunales und Soziales am Landratsamt sowie Caritas-Geschäftsführer Wolfgang Reiner an.
