Johanniter-Rettungsdienst: Trost-Teddy fährt mit
Ostbayern. Die Johanniter in Bayern durften eine besondere Ladung für ihren Rettungsdienst in Empfang nehmen: Ein kleiner, flauschiger Stoff-Bär als Trostspender für Kinder. Antenne Bayern-Moderator Wolfgang Leikermoser übergab Alexander Hameder, Bereichsleiter Einsatzdienste der Johanniter in Bayern stellvertretend für die 1.000 gespendeten Plüschtiere zwei Exemplare.
Wenn in Bayern ein Rettungswagen der Johanniter ausrückt, ist ab sofort auch der Antenne Bayern Trost-Teddy mit an Bord. Der Radiosender war auf die Idee gekommen, als er in seiner Reihe der Bayern-Rekorde die Frau mit den meisten Kuscheltieren im Freistaat geehrt hatte. Nun sollen die exklusiven Antenne Bayern Trost-Teddys jungen Patienten im Johanniter-Rettungswagen Kraft schenken.
Auch die Johanniter-Rettungswache in Regensburg freut sich über eine Lieferung von 250 Teddys. „Diese werden wir nun unter unseren Wachen in Schwandorf, Landshut, Großköllnbach, Wernersreuth und Regensburg aufteilen", so Frank Zirngibl, Einsatzleiter der Johanniter in Ostbayern.
„Ein Kuscheltier kann so viel bedeuten: Es ist ein guter Freund, immer dabei und zaubert Kindern ein Lächeln ins Gesicht. Deshalb habe ich nun einen riesigen Berg an Antenne Bayern Trost-Teddys organisiert. Sie sollen Kindern in schwierigen Momenten Kraft spenden", so Antenne Bayern-Moderator Wolfgang Leikermoser in seiner Sendung. Immer, wenn die Johanniter-Retter ausrücken und sich um ein Kind kümmern, ist auch der Antenne Bayern Trost-Teddy mit an Bord.
Alexander Hameder, Bereichsleiter Einsatzdienste der Johanniter in Bayern, freut sich über diese ganz besondere Verbindung zwischen Helfer und Kind in schweren Momenten: „So ein Teddy kann die Angst nehmen und lenkt vom eigentlichen Vorfall ab. Außerdem haben die Kinder etwas im Arm und fühlen sich weniger allein. Die Rettungswagen mit den Teddys legen im Jahr durchschnittlich zwei Millionen Kilometer zurück. Wir laden sie jetzt ein und verteilen sie, wenn wir junge Patienten versorgen."
