Eine ökumenische Andacht wird am 18. April in der Basilika St. Martin abgehalten. Im Rathaus gedenkt man still der Verstorbenen.


Amberg. Die Corona-Pandemie hat unvorstellbares Leid über viele Familien gebracht. Menschen sind gestorben, von denen sich die Familien und Freunde häufig nicht verabschieden konnten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiiert am Sonntag, 18. April 2021, ein bundesweites Gedenken an die Toten der Pandemie. Die Stadt Amberg zusammen mit der katholischen und der evangelischen Kirche nehmen den Aufruf auf, um den verstorbenen Ambergerinnen und Ambergern zu gedenken.

Die Gedenkfeier beginnt mit einem fünfminütigen Glockenläuten. Um 17:30 Uhr findet eine ökumenische Gedenkandacht mit Stadtpfarrer Thomas Helm und Pfarrer Joachim von Kölichen in der Basilika St. Martin statt. Die Familien der Verstorbenen sind eingeladen, an der Andacht teilzunehmen. Es wird um Verständnis gebeten, das es in der Kirche nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt. Für geladene Gäste und Angehörige sind Plätze reserviert. Es wird um Beachtung der Hygieneregeln, insbesondere dem Tragen einer FFP2-Maske und Nutzung der markierten Sitzplätze gebeten. Die Andacht wird live über den YouTube-Kanal der Pfarrei St. Martin (https://www.youtube.com/channel/UCN7Td3kfMV3497OpKva-kkQ) übertragen.

Im Großen Rathaussaal schließt sich ein stilles Gedenken mit Oberbürgermeister Michael Cerny, den beiden Bürgermeistern Martin J. Preuß und Franz Badura sowie den Stadträtinnen und Stadträten als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger an. Über den YouTube-Kanal der Stadt Amberg (https://www.youtube.com/channel/UCHcRbFDCYn39OdQMR4BxL3g) besteht die Möglichkeit, sich mit den stimmungsvollen Bildern aus dem Rathaussaal dem Erinnern anzuschließen.