Stelldichein ehemaliger Landräte und Oberbürgermeister bei ZMS

Schwandorf. Aus Anlass des 40-jährigen Bestehens des Zweckverbandes Müllverwertung Schwandorf (ZMS) hatte der aktuelle Verbandsvorsitzende, Landrat Thomas Ebeling, zu einem Treffen ehemaliger Verbandsrätinnen und Verbandsräte in den Sitzungssaal des neuen ZMS-Verwaltungsgebäudes nach Schwandorf eingeladen.

25 ehemalige Kommunalpolitiker aus Amberg, Bayreuth, Hof, Kulmbach, Landshut, Neumarkt, Neustadt, Regensburg, Schwandorf und Straubing waren der Einladung gefolgt. Unter ihnen waren der ehemalige Verbandsvorsitzende, Altoberbürgermeister Hans Schaidinger (Regensburg), wie auch die früheren stellvertretenden Verbandsvorsitzenden, die Altlandräte Hans Schuierer und Volker Liedtke (beide Schwandorf). Auch die früheren Landräte Herbert Mirbeth (Regensburg), Armin Nentwig (Amberg-Sulzbach), Alfred Reisinger und Ingo Weiß (beide Straubing-Bogen), die Altoberbürgermeister Wolfgang Dandorfer (Amberg) und Hans Rampf (Landshut) sowie die ehemaligen Landtagsabgeordneten Heinz Donhauser (Amberg) und Fritz Möstl (Neustadt) waren zum Jubiläumstreffen gekommen, ebenso wie die beiden früheren ZMS-Geschäftsleiter Hans Jörg Klofat und Horst Denk. Der Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen im Skilanglauf und frühere Stadtrat Walter Demel (Bayreuth), Fahnenträger der deutschen Mannschaft bei der Eröffnungsfeier 1972 in Sapporo, rundete die prominente Gästeschar ab.


Nachdem man sich den alten, fast schon historischen Informationsfilm über die Entstehung und die Anfänge aus der Anfangszeit des ZMS angesehen hatte, gab es von Verbandsdirektor Thomas Knoll Informationen über die wesentlichen Veränderungen in den vergangenen zehn Jahren und die aktuelle Herausforderungen bei ZMS. Die ehemaligen politischen Verantwortungsträger zeigten sich an der Abfallwirtschaft und den laufenden Aktivitäten des ZMS nach wie vor sehr interessiert. Schließlich hatte man bei einem Rundgang über das Kraftwerksgelände auch Gelegenheit, die neu entstandenen Anlagenteile und Gebäude, wie die neue Leitwarte, das Technik- und Verwaltungsgebäude und die Klärschlammtrocknungsanlage, vor Ort zu besichtigen. Und man hatte bei diesem Treffen auch etwas, was Kommunalpolitiker während ihrer aktiven Zeit selten haben: Zeit! Zeit auch dafür, sich über die gemeinsamen Anstrengungen und Themen auszutauschen und sich auch daran zu erfreuen, dass aus kleinen Anfängen ein Modellprojekt einer sehr gut funktionierenden kommunalen Zusammenarbeit geworden ist. 

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