Sternsinger besuchten Bürgermeister

Nittenau. Am 4. Januar besuchten vier Mädchen mit Kaplan Ulrich Eigendorf Bürgermeister Benjamin Boml und überbrachten den Segen für das Jahr 2022.


„Christus segne dieses Haus und die darin gehen ein und aus. Die Liebe sei mächtig, der Hass sei verbannt – das wünschen die Weisen aus dem Morgenland." Mit diesen Worten sowie mit bunten Umhängen, Kronen, Turban und Stab ausgestattet, machten sich vier Mädchen mit Kaplan Ulrich Eigendorf unter dem Motto „Gesund werden – gesund bleiben" in die Gerichtsstraße auf, um die Eingangstür des Rathauses mit dem Segensspruch „Christus mansionem benedicat" zu versehen.

„Vielen Dank für euren Besuch, ich freue mich sehr darüber", begrüßt Benjamin Boml die BesucherInnen, „ich kann mich noch gut an meine Sternsingerzeit erinnern und weiß, wie wichtig ihr für unsere Gesellschaft seid." Der Bürgermeister engagierte sich selbst acht Jahre lang und zog mit anderen Mädchen und Jungen als Kaspar, Melchior und Balthasar von Tür zu Tür.

Trotz der Pandemie konnten sich am 3. Januar sechs Gruppen mit jeweils vier Personen auf den Weg machen und den Segen in Nittenau verbreiten. Mit negativem Schnelltest, FFP-Maske und ausreichend Abstand können die Kinder so für ein wenig Normalität sorgen.

Noch bis zum 5. Januar sind die Gruppen im Stadtgebiet unterwegs und sammeln Geldspenden für La Paz in Bolivien sowie Süßigkeiten. 

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